Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Oldman » 06.11.2019, 13:11

Hallo Lupus!
Hallo Oldman, ich habe auf dem Link wohl nur irgendso einen "exotischen" Bissanzeiger mit so einem roten Röllchen gesehen.
Richtig -habe ich auch gerade festgestellt -man muß schon die Askari Web-Seite aufrufen.
Gruß Oldman
wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen ist,
wirst du festellen, dass man Geld nicht essen kann

SKV1989
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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von SKV1989 » 06.11.2019, 13:55

Der Klassiker meiner Vaters:
Ein Stück Styropor an der Donau suchen und das als Bissanzeiger verwenden :D

Findet man eigentlich leider immer am Ufer...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor SKV1989 für den Beitrag:
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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Lupus » 07.11.2019, 07:19

SKV1989 hat geschrieben:
06.11.2019, 13:55
Der Klassiker meiner Vaters:
Ein Stück Styropor an der Donau suchen und das als Bissanzeiger verwenden :D

Findet man eigentlich leider immer am Ufer...
Ja, ich glaube mich auch erinnern zu können, dass ich solche Styroporwürfeln schon als Bissanzeiger sah. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie bei Wind hin und herflattern und natürlich, dass sie beim Anhieb runterfallen.

Ich nehme ja die Ringerln nur zum Old-School Grundfischen auf Karpfen und Schleie etc. , aber früher fischte ich auch noch auf Zander mit totem Köderfisch. Da nahm ich aber nicht das Ringerl, weil ja der Schnurbügel offen sein muss, sondern legte auf die Schnurspule so ein Fleckerl aus zusammengedrückter Alufolie. Und wenn das Fleckerl von der Rollenspule runterfiel, weil die Schnur zu laufen anfing, war es ein Biss. Aber heute lass ich für Räuber nur mehr die Spinnangel ran, ist sportlicher.

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von SKV1989 » 07.11.2019, 11:19

Lupus hat geschrieben:
07.11.2019, 07:19
SKV1989 hat geschrieben:
06.11.2019, 13:55
Der Klassiker meiner Vaters:
Ein Stück Styropor an der Donau suchen und das als Bissanzeiger verwenden :D

Findet man eigentlich leider immer am Ufer...
Ja, ich glaube mich auch erinnern zu können, dass ich solche Styroporwürfeln schon als Bissanzeiger sah. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie bei Wind hin und herflattern und natürlich, dass sie beim Anhieb runterfallen.

Der Styroporwürfel ist natürlich nicht das Wahre, aber bei manchen Dingen denkt mein Vater noch sehr Old School... das hinterfrage ich dann auch nicht sondern nehme es schmunzelt hin. :)

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von julius.b » 07.11.2019, 11:40

Karlito hat geschrieben:
05.11.2019, 18:40
Ich habe mal Bilder vom Bissanzeiger gemacht, dann kann man sich die Funktion besser vorstellen.
Ein großer Vorteil ist, dass ich ihn schnell finde wenn er mir runterfällt :D

IMG_20191105_182138.jpg
IMG_20191105_182149.jpg
Interessanter und praktischer Ansatz! Hab das in der Form nicht gekannt und
wäre wirklich interessant zu wissen, wo es die vielleicht noch gibt.

@Taurinus: die Schnurclips, die du beschrieben hast, sind aber normaler weise flach oder?


Schönen Gruß

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Taurinus » 07.11.2019, 12:34

Sowohl als auch... Ich hab auch welche, die dem gezeigten ähnlich sehen.

Viele Grüße
Mario

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Fishingmen23 » 07.11.2019, 16:05

Weiss jemand wo man die Dinger kaufen kann??

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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Kaindlau » 07.11.2019, 20:10

Lupus hat geschrieben:
07.11.2019, 07:19
Ich nehme ja die Ringerln nur zum Old-School Grundfischen auf Karpfen und Schleie etc. , aber früher fischte ich auch noch auf Zander mit totem Köderfisch. Da nahm ich aber nicht das Ringerl, weil ja der Schnurbügel offen sein muss, sondern legte auf die Schnurspule so ein Fleckerl aus zusammengedrückter Alufolie. Und wenn das Fleckerl von der Rollenspule runterfiel, weil die Schnur zu laufen anfing, war es ein Biss. Aber heute lass ich für Räuber nur mehr die Spinnangel ran, ist sportlicher.
Servus @Lupus

Meine Erinnerung an die Analoge Welt der Bissanzeiger war so ähnlich wie bei dir und schaute folgender maßen aus

unter der Rolle (Bremse komplett offen) wurde ein Deckel von einer großen Blechdose gelegt, auf der Spule wurde ein Geldstück (ich denke es war eine 10 Schilling Münze, die waren schön schwer) platziert, und sobald ein Fisch abzog kleschte die Münze auf den Blechdeckel.
Heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr hören. :mrgreen:

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Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
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Re: Bissanzeiger der beim Werfen auf der Rute bleibt

Beitrag von Lupus » 08.11.2019, 06:53

Kaindlau hat geschrieben:
07.11.2019, 20:10
Lupus hat geschrieben:
07.11.2019, 07:19
Ich nehme ja die Ringerln nur zum Old-School Grundfischen auf Karpfen und Schleie etc. , aber früher fischte ich auch noch auf Zander mit totem Köderfisch. Da nahm ich aber nicht das Ringerl, weil ja der Schnurbügel offen sein muss, sondern legte auf die Schnurspule so ein Fleckerl aus zusammengedrückter Alufolie. Und wenn das Fleckerl von der Rollenspule runterfiel, weil die Schnur zu laufen anfing, war es ein Biss. Aber heute lass ich für Räuber nur mehr die Spinnangel ran, ist sportlicher.
Servus @Lupus

Meine Erinnerung an die Analoge Welt der Bissanzeiger war so ähnlich wie bei dir und schaute folgender maßen aus

unter der Rolle (Bremse komplett offen) wurde ein Deckel von einer großen Blechdose gelegt, auf der Spule wurde ein Geldstück (ich denke es war eine 10 Schilling Münze, die waren schön schwer) platziert, und sobald ein Fisch abzog kleschte die Münze auf den Blechdeckel.
Heute würde ich das wahrscheinlich nicht mehr hören. :mrgreen:

Petri aus Enns
Mein Hörvermögen war nie so ganz ganz rosig bei den höheren Frequenzen. Ich hab schon als Junger das Klingeln vom Glöckerl beim Ruttenfischen nicht gehört, vielleicht habe ich deshalb ein gestörtes Verhältnis zu akustischen Bissanzeigern. Entweder ich hör´s ned oder es STÖRT MICH.
Aber ich hab leicht reden, ich mach keine wirklich langen Sessions, wenn ich sag heute geh ich mal sitzangeln, dann spielt sich das über sagen wir 3-4 Stunden ab, und da reicht meine Konzentration zum auf´s Ringerl schauen...

Abgesehen davon ist das Ringerl auch meiner Frau sehr beliebt, wenn sie ganz selten mal mitkam zum zuschauen. Sie konnte stundenlang dem Ringerl zuschauen, ob es mal ein kleines Hüpferchen nach oben macht, dann bissl ein Stückerl nach unten geht, dann mal fast bis ganz nach oben geht, aber dann doch wieder runterfällt (Fische verarschen uns manchmal ganz gern), oder wenn es plötzlich mal wie ein Blitz nach oben schnalzt, und man aber dann in´s Leere anschlägt (ich bin übrigens längst draufgekommen, wenn es so blitzartig hochgeht, ist meistens ein Hecht schuld, der in die Fischerln, die am Lockfutter herumzuppeln, eini-raubt und eine Mords-Druckwelle verursacht.
Vor 2 Wochen hatte ich sogar bis knapp vor´s Ufer einen Hecht "gedrillt", der eine Rotfeder, die beim Grundfischen mein Maiskörndl genommen hatte, quer festhielt und nicht loslassen wollte. Der Hecht war natürlich nicht gehakt und wollte nur einfach die fette Beute nicht preisgeben.....

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