Kunstköder mit Einfachhaken

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Warum werden mancherorts Drillinge verboten, nur beim Spinnfischen nicht ?

Umfrage endete am 30.03.2018, 21:19

1 Spinnfischen macht nur mit Drillingen Sinn
1
5%
2 Das Spinnfischen mit Einzelhaken führt zu Verletzungen beim Fisch
0
Keine Stimmen
3 Die "Lobby" der Spinnfischer ist am einflussreichsten
3
16%
4 Wo es erlaubt ist, nehme ich Drillinge
7
37%
5 Beim Spinnfischen hat der Fisch keine Zeit den Drilling zu schlucken.
4
21%
6 Drillinge beim Spinnfischen haben eine lange Tradition
3
16%
7 mit Einzelhaken ist der KuKö nicht gut austariert
1
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19

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Kaindlau
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Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Kaindlau » 28.02.2018, 20:19

Servus

Jedes Jahr nach Erhalt der neuen Jahreslizenz, bekomme ich Schnappatmung bei der Zeile
" Ausnahmslos Verboten, die Verwendung von Mehrfachhaken, wie z.B. Drillingen, Zwillingshaken oder Ryderhaken usw. - ausgenommen beim Spinn und Vertikalfischen."
Also für mich kein Fischen auf Zander mit meinen geliebten Ryderhaken, und beim Welsfischen muss ich ohne Drilling auskommen.
Ok, ich akzeptiere das, den es geht ja irgendwie, aber das vertrauen in die Montagen ist nicht mehr so wie früher. :x

Ich bin jetzt nicht so der Spinn und KuKö Fischer, aber einige KuKö schauen ans wie mit Stacheldraht umwickelt :shock:
Andererseits höre und lese ich von Spinnanglern die entweder Haken abzwicken, oder die Drillinge gleich gegen Einzelhaken austauschen.

Aber um eine rege Diskussion zu starten werde ich eine Umfrage erstellen.
Meine Vermutung wie es zu solch einer Schieflage gekommen ist, ist übrigens in meiner Fragestellung enthalten.

Haut rein in die Tasten :prost:

Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von regus » 01.03.2018, 07:48

Ich kann dir das gut nachempfinden. Jedes Jahr eine Zitterpartie was neues an unnötigen und einschränkenden Bestimmungen dazu kommt. In manchen Vereinen gibt es statt Entwicklung und Fortschritt nur Rückentwicklung.
Das es aber eine Art Spinnfischer Lobby gibt glaube ich nicht, denn die Spinnfischer werden in vielen Vereinen eigentlich nicht gerne gesehen. Zum einen weil sie viel mehr fangen - ich behaupte das mal so - und weil sie die Fische reißen wie man hört :roll: und die Ansitzangler stören.

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von dube282 » 01.03.2018, 08:46

Sicher hat jeder leidenschaftlicher Spinnfischer schon einmal einen Fisch "gerissen" aber zu 99% fangen wir die Fische da sie beissen !

Wie Gernot schon schreibt sind wir leider nicht so gerne gesehen weil mancher mehr fische damit fängt ( nicht gerissen :evil: ) aber das kommt daher da wir Spinnfischer die Fische suchen und km am Wasser ablaufen !

-über das angeln mit Einzelhaken beim Raubfischen kann ich noch nichts sagen da es bei meinen "Hausgewässer" Gottseidank noch erlaubt ist :danke:

-da ich an einen Grenzfluss angle würde ich es sinnvoller finden am "anderen" Ufer die Bestimmungen (Kontrollen) zu verschärfen statt immer bei uns alles mit muss einzuschränken 8)

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von OHKW » 01.03.2018, 09:48

Naja, zumindest die Formulierung deiner "Jahreskarte" stammt aus einer Zeit, in der noch sehr sehr wenig mit Kunstködern geangelt wurde und gerade das Friedfischangeln mit Drilling und Kartoffel verboten wurde.

Deswegen hat mich der Titel der Umfrage zuerst etwas irritiert, weil ja "Drillingsverbote" an Gewässern meist "gerade" das Spinnfischen betreffen, da ja sonst kaum Drillinge zum Einsatz kommen.
Die Variante, dass beim Spinnfischen Schonhaken vorgeschrieben werden, die Köderfischanglerei aber mit 3 Drillingen pro Köder erlaubt ist gibt's nämlich auch noch :wink:

Ansonsten bleibt mir zu dem Thema nur zu schreiben, dass diese Haken Diskussion eine elendige ist.
Da gibt es leider keine absolute Wahrheit. Bei den Drillingen hat man das Problem, dass speziell kleine Fische gerne außen am Kopf gehakt werden und Augen und Kiemen verletzt werden. Beim Tausch der Drillinge gegen entsprechend größere Einzelhaken sind dafür die Verletzungen durch die Haken oft viel tiefer und schwerwiegender. Absolut tödlich sind dann noch irgendwelche massiv dickdrahtigen Varianten wo die dazugehörigen Spinnfischer dann auch noch entsprechend "hartes" Gerät fischen um damit den Haken einigermaßen sicher setzen zu können. Das Ergebnis ist bei kleinen Fischen dann quasi der Pfahl durch den Kopf .... Kleine Zander plus VMC Barbarian ist da so der klassische Fall eines Massakers.
Beim Schleppen mit großen Ködern wie Castaics war es bei mir auch wenn genau der Fall dass der große Einzelhaken dem Hecht tödliche Verletzungen zugefügt hat --> masiv blutende tiefe Wunde in Kiemennähe und so.. während die Drillinge kaum in der Haut im Maulwinkel und Lippe saßen.

Tja und dann gibt's da noch die Schonhaken, bei denen ein guter Freund der Meinung war sein ganzes Wobblerarsenal umrüsten zu müssen. Da durfte ich dann einem eindrucksvollen Trauerspiel von "Problemen" mit dieser Lösung zusehen, bis nach 2 Monaten wo dann alle Schonhaken wieder von den Ködern verbannt wurden. Höhepunkt dieses Fiaskos war der Drill einer kleinen Seeforelle dem ich beiwohnen durfte. Der Fisch hing nämlich bei jedem Sprung an einer anderen Stelle bzw. einem anderen Haken und kam natürlich dann noch einen Meter vor dem Kescher ab... ob die Forelle das 10 x Umhaken überlebt hat ist fraglich. Und den vielen kleinen Hechten die er mit diesen Ködern fängt ist es ähnlich ergangen. Viele Aussteiger und bei gelandeten Fischen oft eine ganze Reihe von Furchen und Verletzungen durch die Schonhaken. Super Sache das.


Für mich persönlich hat sich herauskristallisiert möglichst keine "Bretter" an reinem Geflecht zu fischen weil --> tiefe brutale Verletzungen.
Widerhaken möglichst klein oder angedrückt aber KEINE reinen Schonhaken.
Haken lieber eine Nummer kleiner dafür hochwertig (ich verwende eigentlich nur Owner)
Keine Brutalanhiebe sondern scharfe dünndrahtige Haken. Anhieb immer nur locker aus dem Handgelenk, außer beim Bigbaiten etwas mehr ...
Drillinge lasse ich auf den hardbaits drauf, wenn sie so verkauft werden, ersetze aber durch kleinere hochwertigere wo notwendig. Fische grundsätzlich keine solchen Köder wo viel Kleinzeug zu erwarten ist.
Gummifische bevorzugt am weedless montieren Widegap Haken wenn es auf Barsch Zander ohne große Hechtgefahr gehen soll --> T-Rig ohne Stahl/titan.
Bei Hechgefahr am eher kleinen Jigkopf. Haken eher weit vorne am Köder und nie mit Angstdrilling.
In bestimmten Fällen auch mit Carolina-Rig und Titan, da muss man aber unbedingt einen Wirbel oder Sprengring zwischen Vorfach und Haken haben. Der Grund dafür ist, dass der Widegab Haken im Drill sonst gerne das Vorfach knickt und damit killt. Das zusätzliche "Gelenk" am Haken verhindert das. Bei Mono oder Fluros ist das nicht notwendig, aber dünne Stahlvorfächer und Titan im allgemeinen sind da extrem anfällig.


@ Kaindlau: Füg der Abstimmung den Punkt "Es gibt kein Optimum, beides hat seine Vor- und Nachteile" hinzu damit ich abstimmen kann :mrgreen:
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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von regus » 01.03.2018, 11:46

Gut beschrieben, nur beim Anschlag muss ich wiedersprechen. Gerade große Hechte und Zander halten den Köder extrem fest mit ihrem Kiefer. Wenn dann der Anschlag nicht hart und kompromislos ist, macht der Fisch die Schnauze auf und spuckt ihn einfach aus weil der Anschlag nicht durchgekommen ist. Schon x Mal erlebt. Das ist auch das Problem von zu weichen Ruten beim Zanderfischen - wie oft habe ich schon leidgeprüfte Angler getroffen die es nicht verstanden haben nur Fehlbisse zu bekommen. Man schlägt zwar schön ins Gewicht, aber sofort darauf ist der Fisch weg. Klasischer Fehler von zu weicher Rute oder zu zaghaftem Anschlag. Also will man die Räuber sicher haken, gibt nur den vollen Durchzug...

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von OHKW » 01.03.2018, 12:04

Das meinte ich, dass man bei großen Ködern enrsprechend mehr Wums beim Anhieb braucht. Speziell wenn man merkt dass ein großer dran ist sollte man noch ein zweites Mal nachsetzten.
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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Dominik1980 » 21.04.2018, 16:06

Ich seh kein Problem bei Kukö mit Einzelhaken.
Die fangen auch nicht schlechter meiner Erfahrung nach.

Beim fischen auf Rapfen drück ich zb. die Wiederhaken komplett
an bei den Drillingen, diverse Köder fisch ich mit Einzelhaken.

Beim Angeln auf Hecht drück ich bei den Wobblern Drillingen 2 von 3
Wiederhaken an, beim Stinger genauso.

Ebenso kommen bei meinen Hechtfliegen die Wiederhaken ab.

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von ozenfant » 23.04.2018, 00:41

ich hab fast nur noch zwillingshaken an meinen wobblern. die schenkel haben vergleichbare größen wie bei drillingen, aber 2er versperren das gehakte maul eben nicht derart, wie wenn drei hakenspitzen greifen würden. bei einzelhaken hab ich die erfahrung gemacht, das kleinere barsche die gern so inhalieren, dass die im maul komplett quer stecken, keine ideale operation. weiters spricht für zwillingshaken, man spart sich den splitring, und kann den haken schnell umdrehen (ok, vmtl höhere fehlbissquote), wenns mal allzu krautig wird. nachteil, die auswahl am heimischen markt is leider sehr gering, kenn eigentlich nur die VMCs.

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Fishingmen23 » 05.05.2019, 09:01

Hallo

Ich stelle meine Frage mal in diesem Thema.

Folgendes: Ich möchte dieses Jahr gerne mit Wobbler auf Hecht angeln. Da meine Wobbler in der Mitte und Hinten einen Drillingshaken haben, muss ich mich entscheiden wo ich meinen Einzelhaken platziere! (Angeln nur mit 1 Einzelhaken erlaubt!!)

Kennt jemand dass Problem? Wie wirkt sich dass auf das Laufverhalten des Wobblers aus?
LG Patrick

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von balu » 05.05.2019, 09:22

Würde das davon abhängig machen auf welchen haken sonst bei dir die meisten fische gehakt werden. Bei kleineren würde ich persönlich immer den hinteren tauschen. Durch den harten Wobblerkörper rutscht er beim Anhieb sowieso durchs Maul und die Chance das der hintere greift ist meiner Meinung höher.

Es wird sicher Wobbler geben die Laufeinbußen haben, bei anderen wird's komplett egal sein. Klassische Wobbler als rapala shad Rap, Salmo Perch...wird's egal sein.
Teure High end Japanwobbler reagieren durchaus mit schlechteren Lauf darauf bzw ändert sich die Sink-, Schwimm- oder Suspendingeigenschaft.

In solchen Fällen kannst du die Drillinge per Feinwaage abwiegen und fehlendes Gewicht durch Blei bzw Stücke von Wickeldraht AN der Öse wo der Drilling entfernt wurde bzw durch gleich schwere Einzelhaken ersetzen.
Welche dann im Endeffekt anders reagieren musst du herausfinden.

Mfg

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Fishingmen23 » 05.05.2019, 10:03

Danke für die rasche Antwort :up2:
LG Patrick

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Oldman » 07.05.2019, 19:29

Hallo!
Beim "Normalen Fischen" mit Pose auf Grund u.s.w ist ein Einzelhaken durch genügend -man kann den Fisch abziehen lassen und dann anschlagen!
Beim Spinnfischen jedoch gibt es mehr Fehlbisse als mit einem Drilling und ich denke, daß die Verletzungsgefahr beim Spinnfischen mit einem Einzelhaken erheblich größer ist und die Fische werden verangelt und beissen dann nicht mehr so häufig.
Gruß Oldman
wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen ist,
wirst du festellen, dass man Geld nicht essen kann

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von Fishingmen23 » 07.05.2019, 21:21

Ja, dass könnte passieren :/
Eine sehr gute und interessante Theorie!
LG Patrick

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von balu » 09.05.2019, 05:56

Ja, nette Theorie...mehr ist es auch nicht.

Jeder der regelmäßig zB mit Twitchbaits angelt kennt die Sachen wo Fische mit den Drillingen sehr blöd gehakt werden.
Klar hast bei Einzelhaken mal einen Fehlbiss (1 auf 25 vl?).
Aber das dabei mehr Fische verangelt werden ist absoluter Murks. Ein Einzelhaken fasst auf EINER Stelle wohingegen ein Drilling auf DREI fasst. Das alleine sollte schon selbsterklärend sein. Vom schnelleren und schonenderen Abhakvorgang ganz zu schweigen.

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Re: Kunstköder mit Einfachhaken

Beitrag von OHKW » 09.05.2019, 06:43

Ist keine Theorie sondern einfach nur Physik.

Beim Einzelhaken ist die ganze Kraft an einer Stelle, bei den Drillingen verteilt sie sich meist auf mehrere. Wenn der verwendete Einzelhaken deutlich größer ist als der zu ersetzende Drilling, dann kann er auch deutlich tiefer eindringen. Bei den Drillingen ist dafür die Wahrscheinlichkeit größer, dass Augen oder Kiemen erwischt werden.

Wenn man schonend mit Einzelhaken fischen will, muss man die Angelei auch entsprechend anpassen. Mono statt Geflecht verwenden, oder zumindest ein längeres monofiles Vorfach mit einknoten. Keine Brutalinski -Anhiebe setzen... Die Einzelhaken nicht zu groß wählen.... eh alles logisch.
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