April 2011:
Die Angelei an meinem Geliebtem See konnte endlich beginnen! Ich Und mein Kumpel Jone bereiteten uns den ganzen Winter auf das eine Jahr vor! Es sollte was ganz besonderes werden, und es schien auch so zu beginnen…
Mit Anorak und Mütze döste ich mitte April auf meinem Angelstuhl am Steg, zwei Stege weiter saßen noch zwei so „Motivierte“. „Heuer geht aber garnix, kannst machen was willst.“, rief der eine mit tiefer Stimme. „Nana, das past schon heuer“, antwortete ich. „ Also i hob noch nix gfongan“ , wie schauts bei dir aus?“ „ Ja, die erste session heuer, i hoff des wird was“…
Keine 30 Sekunden später konnte ich den ersten Schuppi der Saison fangen! Ein super gefühl. Mürrisch schaute der Mann zu mir und mit Entäuschtem „Slang“ gratulierte er mir , ich glaub er hat noch nie was von Petri Heil gehört…
Danach reihten sich mehrere Shortsessions, mit kleinen Erfolgen, das Jahr schien gut zu werden…Ende April konnte ich dann die Erste Nachtsession einlegen, es war eine eisige Nacht, leider blieb das Durchhalten unbelont, denn kein Fisch wollte meine Köder, es war etwas enttäuschend..
Anfang Mai wurde es wärmer, und die Fische waren in Fresslaune, die ersten besseren Karpfen wurde überlistet, die Funkbox meldete sich öfter als im Frühling. Die Bisse wurden regelmäßiger und ich konnte „Erfolgsköder“ finden..
Ich schaffte es, die Fische in Fresslaune zu bringen und obwohl man sagt der Winter ist die schwierigste Zeit zum fischen war Sie mir 2011 doch die liebste Zeit am Wasser.
danke, oder sollte ich petri dank sagen?
