karpfen und die boiliefarbe

In diesem Forum dreht sich alles um die richtige Wahl von Köder und Futtermischung.
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karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von Grape77 » 27.04.2015, 14:07

hallo leute,

mich würde interessieren welche Erfahrungen ihr mit der Boiliefarbe habt!
Speziell die Unterschiede bei Tag und Nacht!

Freu mich schon auf eure Antworten

lg Grape

makirsch
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von makirsch » 27.04.2015, 14:19

Mir ist bis jetzt kein unterschied aufgefallen.
Ich fische aber meistens recht dunkle Fischmehlkugeln.

Ich kann mich aber an ein Video von Matze Koch errinern wo er das auf einem Fluss getestet hat:
https://www.youtube.com/watch?v=EWOsR67nnf4

ev. ist das für dich hilfreich


lG,
Martin

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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von doubleH » 27.04.2015, 16:08

Servus Grape,

Grelle Farben wecken einerseits die Neugier der Karpfen, andererseits kann dies ebenso abschreckend
auf die Fische wirken. Persönlich kann ich keine plausiblen Rückschlüße aus dieser Thematik ziehen,
z.B. ich habe ein und den selben Fisch einmal mit einer dunklen Fischkugel und einmal mit einem grellen
Popper gefangen.

Ach ja, bei Nacht sind ja bekanntlich alle Katzen grau :wink:

TL
Helmut
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von Polsi » 27.04.2015, 16:24

Da ich vorwiegend Overnighter mache, konnte ich auch nie wirkliche Schlüsse auf die Farbe ziehen. Als ich vor 2 Jahren am Cassien waren und dort notgedrungen nur tagsüber fischen konnten, sind die schneeweißen White Pineapple-Kugeln eingeschlagen wie eine Bombe. Keine Fischmehlkugel etc. konnte mithalten.
http://fishing-addict.blogspot.com
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von pcdoc » 29.05.2015, 10:16

Ich hab letztes Jahr mal einen Versuch gemacht und da gingen dünklere besser. Eigentlich je dünkler desto besser. Ich fische aber hauptsächlich unter Tags (morgens bis ca. 11 Uhr und Abends ab 16/17 Uhr bis etwa 21 Uhr im Sommer. Helle gingen deutlich schlechter, aber fingen auch Karpfen. Hauptsächlich aber kleinere.

Was ich auf der anderen Seite interessant finde, ist dass ich auf Mais, den ich eher als heller einstufen würde fast besser fange als auf Boilies! Hab fast immer eine Rute mit Mais drin.

Was glaube ich auch einen Unterschied macht ist die Tiefe in der du fischt! Mit zunehmender Tiefe dürfte die Farbe an Bedeutung verlieren.

Letztes Jahr gelegentlich mit einem gelben Annanass Pop-up gefischt und ich hatte einen einzigen Biss drauf, den ich aber nicht verwerten konnte. dieses Jahr ist mir der Mais ausgegangen und ich hab mangels Alternativen wieder den Pop-up drauf gemacht. Nach 20 Minuten der erste Biss! Die gleiche Kugel nochmal rausgeworfen und ne Stunde später wieder einer! Das ist mehr als im gesammten letzten Jahr.... Aber es waren beides 2-3kg Satzkarpfen. Die großen haben sich dieses Jahr bei mir generell noch nicht zeigen lassen....

Hat zwar nichts mit der Farbe zu tun, aber was mir bei unserem Teich aufgefallen ist, ist dass der Geschmack wichtiger ist als die Farbe. Mit süßen hab ich bei uns keinen Auftritt... Zum Bsp Scopex in einem dünkleren orange. Da habe ich mit einem KG vielleicht 3-4 Karpfen gefangen. Mit fischigen (Bloody Chicken) in der gleichen Zeit ebenfalls mit einem KG deutlich mehr! Min. 20, wahrscheinlich über 30. Die sind zwar noch etwas dünkler, war aber kein großer Unterschied in der Farbe.

mfg
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von doubleH » 29.05.2015, 13:43

pcdoc hat geschrieben: Mit fischigen (Bloody Chicken) in der gleichen Zeit....

Servus Andreas,

Du meinst wohl "fleischig" anstatt "fischig", wenn du von den Bloody Chicken Kugeln sprichst...oder war es eine andere Sorte?

Sorry, ist zwar OT, interessiert mich aber.

TL
Helmut
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von pcdoc » 29.05.2015, 14:56

Du hast natürlich recht, ich war nicht ganz korrkt. Ich meinte alles was nicht süß ist. Fisch/Fleisch sowie Knoblauch, Muscheln usw. Hauptsache nicht süß, sondern... salzig? herb?

Ich hatte 2 die extrem gut gefangen haben. Das war Rubby Dubby (Fisch) und die Bloody Chicken (Fleisch). Dann hab ich noch Mais mit Muschelgeschmack versucht, der geht auch ganz gut.

Nachdem ich mit Bolies kaum anfüttere, sondern immer nur als Hakenköder nehmen und etwas im Futterkorb mit raus werfe, komme ich mit einem Sackerl recht lange durch. Von daher hab ich noch nicht sooo viele durch, aber es sind 2 süße und 2 herbe + Frolic und da geht an unserem Teich ganz klar der Sieg an die nicht süßen Bolilies und das mit Abstand.

mfg
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von doubleH » 29.05.2015, 15:29

Servus Andreas,

Besten Dank für deine ausführliche Antwort :prost:

Ich bin seit Jahren überzeugter Selbstroller, verfolge aber die Entwicklungen in der "Boilieindustrie" sehr genau. Radical hat
mit dem Bloody Chicken auf jeden Fall einen Boilie kreiert, der sich wohltuend von der breiten Masse abhebt. Die Kugel an sich
hat einen sehr eigenwilligen Geruch (kosten tue ich sie nicht, daher kann ich den Geschmack nicht beurteilen :mrgreen: ), und
sie arbeitet sehr gut im Wasser; einzig die Erfolge hinkten bei mir hinterher, was aber jetzt nicht heissen soll, dass der Boilie
schlecht ist.

Ich gehe ebenfalls mit dir konform, was süße Kugeln betrifft. Von den 4 Geschmacksrichtungen (eigentlich sind es 5, aber "umami"
lasse ich bewusst weg) belegt "süß" für mich eindeutig den letzten Platz, wenn es um Boilies geht.

TL
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von phL » 29.05.2015, 21:27

Sorry aber ich find diese Thematik und diese Mutmaßungen auf was sie denn beißen immer so lustig...

War gerade erst im April wieder zum aller ersten mal nähe Wien an einem Teich (Carp Cup Bewerb). Da ich dort zum ersten mal war kannte ich natürlich nicht die gepflogenheiten und was die "Einheimischen" dort normal für Kugeln fischen. Allerdings erhielt ich dann im nu schnell Tipps von allen Seiten, die wie man sich denken kann ALLE einen anderen Boilie/Geschmacksrichtung/Farbe empfohlen hatten. Gegen Ende des Fischen hatte ich dann noch ein nettes Gespräch mit einem "Einheimischen" Fischer der mir sagte, als er hörte mit was für Kugeln ich die Fische gefangen habe, dass ich der erste Mensch auf dem See/Teich wär, "der mit der Kugel ane Fisch fangt".

Ps: Ich fische persönlich meist immer mit den gleichen Kugeln/Farben/Geschmacksrichtungen usw. und ich habe bisher noch keinen wissenschaftlich Nachweisbaren unterschied bemerken können, daher sag ich zu dem Thema nicht mehr, als dass man vertrauen in seine Kugel haben sollte, wenn man sich im vorhinein ausreichend Gedanken gemacht und sich mit der Materie beschäftigt hat ;)

lG

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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von Carper Bernd » 29.05.2015, 21:48

phL hat geschrieben:Sorry aber ich find diese Thematik und diese Mutmaßungen auf was sie denn beißen immer so lustig...

War gerade erst im April wieder zum aller ersten mal nähe Wien an einem Teich (Carp Cup Bewerb). Da ich dort zum ersten mal war kannte ich natürlich nicht die gepflogenheiten und was die "Einheimischen" dort normal für Kugeln fischen. Allerdings erhielt ich dann im nu schnell Tipps von allen Seiten, die wie man sich denken kann ALLE einen anderen Boilie/Geschmacksrichtung/Farbe empfohlen hatten. Gegen Ende des Fischen hatte ich dann noch ein nettes Gespräch mit einem "Einheimischen" Fischer der mir sagte, als er hörte mit was für Kugeln ich die Fische gefangen habe, dass ich der erste Mensch auf dem See/Teich wär, "der mit der Kugel ane Fisch fangt".

Ps: Ich fische persönlich meist immer mit den gleichen Kugeln/Farben/Geschmacksrichtungen usw. und ich habe bisher noch keinen wissenschaftlich Nachweisbaren unterschied bemerken können, daher sag ich zu dem Thema nicht mehr, als dass man vertrauen in seine Kugel haben sollte, wenn man sich im vorhinein ausreichend Gedanken gemacht und sich mit der Materie beschäftigt hat ;)

lG
Genau meine Meinung. :up2:

Muss auch immer wieder über solche Mutmaßungen schmunzeln. :mrgreen: Und es kommt fast jedes Jahr ein neues Wundermittel am Markt, und nur mit dem fängst Du die dicken Karpfen. :lol: Vieles ist nur Geldmacherei...

Hab die letzten Jahre immer die "Bloody Chicken" Boilie verwendet. Seit ein paar Monaten mache ich die selber um ein bisschen zu experimentieren, glaube aber nicht wirklich daran das ich dan mehr oder größere fangen werde. Meine Frau hat mit Wurm und Tauwurm mehr Erfolge zu verzeichnen als mit irgendwelchen Boilies. :mrgreen:

Lg

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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von doubleH » 31.05.2015, 10:28

Hallo,

Der "Geschmack" des Karpfens wurde gründlich wissenschaftlich erforscht, so weiß man, dass er an bestimmten Körperstellen (der Karpfen nimmt
den Geschmack nicht nur im Maul wahr) um bis zu 800mal besser "schmecken" kann als der Mensch. Weiters wurde erforscht, auf welche
Geschmacksrichtung der Karpfen am ehesten reagiert, d.h. jetzt aber nicht, dass das auch auf jeden Karpfen zutrifft, sondern es wurde ein
sagen wir Muster errechnet (salopp vergleiche ich das jetzt - auch wenn's nicht 1 zu 1 umlegbar ist - auf uns Menschen; da gibt's auch
"süße" Typen und solche, denen selbst ein Bhut Jolokia noch nicht scharf genug ist :lol: )= )....und da liegt "süß" an letzter Stelle (deckt sich
mit meinen Erfahrungen beim Angeln mit Boilies).
Am bekanntesten im deutschsprachigen Raum sind sicher die Arbeiten und Studien von Prof. Arlinghaus

Ich halte genauso wenig von "Wunderpillen" wie ihr auch, die fetten Aufmachungen unterlegt mit noch fetteren Fischen locken leider genug
Anglern das Geld aus der Börse. Wenn man die Montage zur richtigen Zeit am richtigen Ort hat, wird man über kurz oder lang seinen
Fisch fangen, trotzdem bin ich der Meinung, dass man sehr wohl den Geschmack des Fisches treffen kann und somit bessere Fänge verzeichnen
kann.
Wenn ich über das Futtervorkommen eines Gewässers Bescheid weiß (sagen wir Muscheln), dann würde ich nie mit süßen Boilies antanzen.
Sitze ich an einem Vereinstümpel, wo die Karpfen ausschließlich mit Mais gefüttert werden, dann wäre ein Krillboilie auch nicht meine erste
Wahl...was aber in beiden Fällen nicht heißt, dass man nichts damit fängt.
phL hat geschrieben:...dass man vertrauen in seine Kugel haben sollte, wenn man sich im vorhinein ausreichend Gedanken gemacht und sich mit der Materie beschäftigt hat
:good post: , da stimme ich dir zu 100% zu

Carper Bernd hat geschrieben:Meine Frau hat mit Wurm und Tauwurm mehr Erfolge zu verzeichnen als mit irgendwelchen Boilies.
Wenn dich deine Frau mit Wurm und Tauwurm an die Wand angelt, warum angelst du dann nicht auch so? Ich weiß, ich weiß...als echter Gentleman
lässt du ihr den Vortritt :155:



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Carper Bernd
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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von Carper Bernd » 02.06.2015, 00:46

doubleH hat geschrieben:Hallo,
Carper Bernd hat geschrieben:Meine Frau hat mit Wurm und Tauwurm mehr Erfolge zu verzeichnen als mit irgendwelchen Boilies.
Wenn dich deine Frau mit Wurm und Tauwurm an die Wand angelt, warum angelst du dann nicht auch so? Ich weiß, ich weiß...als echter Gentleman
lässt du ihr den Vortritt :155:

TL
Helmut
Hi Helmut,

würde ich mehr Fangen als meine Frau, könnte sie ja vielleicht die Lust am Angeln verlieren, das will ich nicht riskieren, also ...... :lol: :mrgreen:

Ich habe schon soooooo viele verschiedene Boilie versucht, und das gefühlte tausend mal, aber hatte noch bei keiner den Eindruck das ich damit mehr oder größere Fange. Auf der einen Rute habe ich immer Boilie, auf der anderen meinen Teig den ich selbst mache, die besten Erfolge erziele ich meistens mit dem Teig.

Meine Frau schwört zwar auf ihre Würmer, aber genau genommen ist es Wurscht was sie verwendet, sie fängt immer und überall, die hat so viel Glück das es nicht mehr normal ist. :mrgreen: Wären auf 10ha nur ein einziger Fisch im Wasser, sie fängt ihm garantiert. :lol:

Im Waldviertel waren wir mal auf einem ca.3 ha Teich wo seit über 10 Jahren keine Zander mehr eingesetzt wurden. Ein dortiger einheimischer Fischer der hauptsächlich auf Hecht angelt meinte zu uns, auf Zander brauchen wir es erst gar nicht versuchen, hier wurde seit Jahren keiner mehr gefangen. Was fängt meine bessere Hälfte um 5:30, einen 4,40kg Zander. :shock: :roll: Auf der Hompage vom Pächter ist sie die einzige in der Bildergalerie die einen Zander gefangen hat.

Mit so einer Frau haste als Mann am Gewässer echt nichts zu lachen. :mrgreen: Irgendwas mach ich falsch... :( :roll:

Lg

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Re: karpfen und die boiliefarbe

Beitrag von doubleH » 02.06.2015, 08:15

Servas Bernd,
Carper Bernd hat geschrieben:Mit so einer Frau haste als Mann am Gewässer echt nichts zu lachen. Irgendwas mach ich falsch...

Ganz im Gegenteil, der Großteil der Angler würde sich wünschen, wenn die eigene Frau das eigene Hobby teilt - bist echt ein Glückspilz :prost:


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