frühstücksfleisch
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frühstücksfleisch
Ich wollte mal fragen ob jemand weiß ob frühstücksfleisch ein guter köder für friedfische ist und ob das fleisch mit lockstoffen versehen werden kann
- ubik
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Re: frühstücksfleisch
Wenn man aktuellen Angelzeitschriften trauen kann, dann ja.
Im Fisch&Fang und Blinker sind Artikel zum Döble-Fischen im Winter.
In beiden Artikeln wird Frühstücksfleisch erwähnt und teilweise mit Currypulver verfeinert.
Andere Dips gehen da sicher auch.
Kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
greez ubik
Im Fisch&Fang und Blinker sind Artikel zum Döble-Fischen im Winter.
In beiden Artikeln wird Frühstücksfleisch erwähnt und teilweise mit Currypulver verfeinert.
Andere Dips gehen da sicher auch.
Kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
greez ubik
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www.fv-wienerwald.at
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Re: frühstücksfleisch
Hab mal in einem älterem Fisch& Fang gelesen das Karen voll drauf abfahren. Habs probiert aber irgendwie ging garnichts hab es sicher 5 mal versucht und kein einziger Biss.
Aber Döbel stehn drauf da hab ich schon öfter welche erwischen können. Teilweiße auch große. Nur mit dem am Haken bleiben ist so ein Problem bei weiteren Wurfweiten und bei starker Strömung.
LG Paul
Aber Döbel stehn drauf da hab ich schon öfter welche erwischen können. Teilweiße auch große. Nur mit dem am Haken bleiben ist so ein Problem bei weiteren Wurfweiten und bei starker Strömung.
LG Paul
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Re: frühstücksfleisch
das frühstücksfleich funktioniert sehr gut auf döbel und karpfen. es kommt von dem in england sehr beliebten "commercial fishing". wurfeigenschaften hat frühstücksfleich keine guten. es wird aubsächlich auf der pose mit der pole(kopfrute) gfischt. gleich wie frolic beinhaltet das frühstücksfleich stoff die die fischen mögen, vorallem karpfen. zu flavourn geht es schon ob es funktioniert weiss ich nicht aber du kannst es ausprobieren und einen kleinen bericht auf "anglerforum.at" verfassen, das wäre super und ein sehr interessantes thema. - wenn du lust hast??
mfg
armin
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Re: frühstücksfleisch
Ich glaube, über Frühstücksfleisch habe ich schon Legionen von Postings geschrieben, nämlich immer wenn es um Winterdöbel ging. Ich überbrücke die Zeit, wo die stehenden Gewässer zugefroren sind, die Salmoniden in den Fließgewässern ihre wohlverdiente Schonzeit haben und die Räuber ebenso. Und dann ist Döbelfischen mit der treibenden Schwimmerangel angesagt.
Wie ich schon x-mal geschrieben habe: Natürlich ist das Frühstücksfleisch nicht der festeste Hakenköder, aber man kann sich folgendermaßen helfen. Daheim schon die ködergerechten Würfel schneiden und ein paar Stunden offen in den Kühlschrank legen. Dann werden sie zäher.
Das zweite Übel, es war ein anfänglicher Fehler von mir war, dass ich in der Manier, dass im Winter nur kleine Köder und zarte zögernde Bisse zu erwarten sind (wie ich es von anderen Friedfischen auch in eisfreien stehenden Gewässern kenne), zu kleine (kleinfingernagelgroße) Stückchen auf sehr zarte dünndrähtige Haken köderte.
In Wahrheit ist der Winterdöbel auf ordentliche "Brocken" aus, und damit die wie eingangs präparierten Würfeln nicht gleich abfallen, nehme ich recht dickdrähtige kurzschenkelige Karpfenhaken, wie sind von alther damals von uns für Teigkugel oder Erdäpfel verwendet wurden. Größe würde ich sagen 4er Hagln. Dazu passt natürlich kein zu dünnes Vorschlagl, also 20er bis 22er Peryl ist gerade richtig und die Aitel sind nicht zimperlich.
In tieferen langsamer fließenden Partien lasse ich die Montage mit leichtem Zurückhalten (nie einen Schnurbauch entstehen lassen, dass der Köder womöglich hinter der Bebleiung nachschleift) knapp über dem Grund vor sich hin Richtung Einstände von Aiteln vor sich hintrudeln. Der Biss ist meistens ein zweimal kurz "Anklopfen" und schon schießt der Stoppel recht entschlossen unter Wasser seitlich weg. Fast immer sitzt der Anhieb.
Von zusätzlichen Flavours halte ich nichts. Das Frühstücksfleisch hat genügend Eigengeruch- und geschmack.
Kuriosum am Rande: Ich selber bin irgendwie geruchs- und auch optikallergisch gegen Dosenfleisch und seit es mich in der Küche beim Aufmachen dieser altvatrisch aussehenden Fleischdosen, bei der anschließenden "Duftnote" und dem Zerteilen in Würferln immer so "g´reckt" hat (ich fange dann an mich wie eine trächtige Stute zu winden und ganz und gar nicht tischfreundliche Geräusche kommen tief aus meinem Magen raus), kommt mir meine Frau immer lachend zu Hilfe und zerteilt die Stückln dann für mich.
Am Wasser find ich die Fleischwürfeln immer noch ziemlich ekelig, aber in der freien Luft und mit dem "Fangfieber" läßt es sich leichter aushalten.
Ich schaue, dass ich nach Möglichkeit die gefangenen Döbel, wenn ich sie zurücksetze, gleich im Wasser vom Haken löse, denn ich mag es nicht, wenn man bei Minusgraden einen Fisch womöglich lang an der Luft womöglich für ein Foto hält. Hin und wieder nehme ich aber auch einen mit nach Hause, nämlich falls ich daheim noch einen Herbstkarpfen eingefroren haben sollte und den Döbel (meist einen kleineren so mit 30 Deka) für den Fischsud für eine gute scharfe kräftige Karpfensuppe verwende.
Wie ich schon x-mal geschrieben habe: Natürlich ist das Frühstücksfleisch nicht der festeste Hakenköder, aber man kann sich folgendermaßen helfen. Daheim schon die ködergerechten Würfel schneiden und ein paar Stunden offen in den Kühlschrank legen. Dann werden sie zäher.
Das zweite Übel, es war ein anfänglicher Fehler von mir war, dass ich in der Manier, dass im Winter nur kleine Köder und zarte zögernde Bisse zu erwarten sind (wie ich es von anderen Friedfischen auch in eisfreien stehenden Gewässern kenne), zu kleine (kleinfingernagelgroße) Stückchen auf sehr zarte dünndrähtige Haken köderte.
In Wahrheit ist der Winterdöbel auf ordentliche "Brocken" aus, und damit die wie eingangs präparierten Würfeln nicht gleich abfallen, nehme ich recht dickdrähtige kurzschenkelige Karpfenhaken, wie sind von alther damals von uns für Teigkugel oder Erdäpfel verwendet wurden. Größe würde ich sagen 4er Hagln. Dazu passt natürlich kein zu dünnes Vorschlagl, also 20er bis 22er Peryl ist gerade richtig und die Aitel sind nicht zimperlich.
In tieferen langsamer fließenden Partien lasse ich die Montage mit leichtem Zurückhalten (nie einen Schnurbauch entstehen lassen, dass der Köder womöglich hinter der Bebleiung nachschleift) knapp über dem Grund vor sich hin Richtung Einstände von Aiteln vor sich hintrudeln. Der Biss ist meistens ein zweimal kurz "Anklopfen" und schon schießt der Stoppel recht entschlossen unter Wasser seitlich weg. Fast immer sitzt der Anhieb.
Von zusätzlichen Flavours halte ich nichts. Das Frühstücksfleisch hat genügend Eigengeruch- und geschmack.
Kuriosum am Rande: Ich selber bin irgendwie geruchs- und auch optikallergisch gegen Dosenfleisch und seit es mich in der Küche beim Aufmachen dieser altvatrisch aussehenden Fleischdosen, bei der anschließenden "Duftnote" und dem Zerteilen in Würferln immer so "g´reckt" hat (ich fange dann an mich wie eine trächtige Stute zu winden und ganz und gar nicht tischfreundliche Geräusche kommen tief aus meinem Magen raus), kommt mir meine Frau immer lachend zu Hilfe und zerteilt die Stückln dann für mich.
Am Wasser find ich die Fleischwürfeln immer noch ziemlich ekelig, aber in der freien Luft und mit dem "Fangfieber" läßt es sich leichter aushalten.
Ich schaue, dass ich nach Möglichkeit die gefangenen Döbel, wenn ich sie zurücksetze, gleich im Wasser vom Haken löse, denn ich mag es nicht, wenn man bei Minusgraden einen Fisch womöglich lang an der Luft womöglich für ein Foto hält. Hin und wieder nehme ich aber auch einen mit nach Hause, nämlich falls ich daheim noch einen Herbstkarpfen eingefroren haben sollte und den Döbel (meist einen kleineren so mit 30 Deka) für den Fischsud für eine gute scharfe kräftige Karpfensuppe verwende.
- Kaindlau
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Re: frühstücksfleisch
Servus @Lupus
Wieder einmal ein super "Gschichterl" von dir
aber folgende Aussage von dir
noch dazu weil dieser Köder einen wesentlichen Vorteil gegenüber Boilies und Co hat, man kann ihn nämlich essen.
Petri aus Enns
Wieder einmal ein super "Gschichterl" von dir
aber folgende Aussage von dir
kenne ich sonst nur von schwangeren Frauen (meine Frau konnte z.B.: kein Leberaufstrich Brot bei geöffneten Fenster essen )Lupus hat geschrieben: Kuriosum am Rande: Ich selber bin irgendwie geruchs- und auch optikallergisch gegen Dosenfleisch und seit es mich in der Küche beim Aufmachen dieser altvatrisch aussehenden Fleischdosen, bei der anschließenden "Duftnote" und dem Zerteilen in Würferln immer so "g´reckt" hat (ich fange dann an mich wie eine trächtige Stute zu winden und ganz und gar nicht tischfreundliche Geräusche kommen tief aus meinem Magen raus), kommt mir meine Frau immer lachend zu Hilfe und zerteilt die Stückln dann für mich.
Am Wasser find ich die Fleischwürfeln immer noch ziemlich ekelig, aber in der freien Luft und mit dem "Fangfieber" läßt es sich leichter aushalten.
noch dazu weil dieser Köder einen wesentlichen Vorteil gegenüber Boilies und Co hat, man kann ihn nämlich essen.
Petri aus Enns
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
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