Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

In diesem Forum dreht sich alles um die richtige Wahl von Köder und Futtermischung.
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Nixon
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Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Nixon » 28.12.2010, 17:53

Ich würde euch gerne um eine kleine Einschulung bitten, da ich jetzt ein bisschen ins Friedfisch reinschnuppern möchte (Hab noch ne alte Friedfischausrüstung, zwar Teleskopangel und Rolle von comoran um insgesamt 100 euro) aber für die 3 Monate Raubfischschonzeit zu übertauchen wirds das dieses Jahr tun.

Ich hab vor prinzipiell mit Grundmontage oder mit Schwimmer zu fischen.

Meine Frage richtet sich nach Hakengröße und dem Köder!
Zielfische sind soweit alles. Köder sind bevorzugt mais, brot/semmeln, Maden, Käse.
Es gibt bei uns Barben, Nasen, Karpfen und natürlich Rotaugen.

Besten Dank

Wo sind Hotspots und wie befischt man die am Besten.
:danke:

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Lupus
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Re: Friedfische-Hakengröße-KÖder-Standorte

Beitrag von Lupus » 29.12.2010, 07:13

Hallo Nixon!
Natürlich ist erfolgreiches Friedfischangeln ein Kapitel für sich und eingangs möchte ich schon bemerken, dass es sicher mehr Zeit erfordert, als die „Überbrückung der Raubfisch/Salmonidenschonzeiten“, um auch nur an e i n e m Gewässer genügend über die spezifischen Eigenheiten in Erfahrung zu bringen.
Soweit ich weiß, hast Du bei deiner Revierkombination sowohl die Möglichkeit, in einem kleinen Fluss, als auch in einem Altarm zu fischen. Die stehenden Gewässer werden jetzt wohl zugefroren sein.
Dankbare Winterfische in kleineren Flüssen sind vor allem Aitel, und natürlich auch Nasen wenn sie vorkommen, wobei die Nase viel schwerer zu fangen ist für einen Anfänger, wenn man nicht die „Zupfer“ richtig deuten kann.
Aitel lassen sich sowohl auf fleischliche Köder als auch auf Weißbrotflocke im Winter sehr gut fangen, wenn man den Köder bei genügend Deckung an gute Einstände wie unterspülte Ufer, tiefe Rinnen und Nähe von Totholz treiben lässt. Außerdem hat das Aitel den Vorteil, dass man recht grobmotorisch vorgehen kann, weil dieser großmaulige Fisch auch im Winter keine zu kleinen Brocken bevorzugt. Ich würde geradezu sagen, dass Aitel meine Winterfische Nr. 1 sind, soferne nicht ein ganz strenger Winter mit starker Eisbildung, wo vielleicht nur eine schmale Rinne in der Flussmitte frei ist, das Angeln unmöglich macht.
Entweder man fischt mit einem eher bauchigen Schwimmer, oder mit einer „aktiven“ Grundmethode, wo man statt eines plumpen Bodenbleis eine „Bleikette“ aus Schrotkörnern an einem kleinen Seitenarm anbringt. Damit kann man sehr gut „absuchen“ und erkennt die Bisse einfach an der Schnur zwischen den Fingern der linken Hand („Spürangeln“ wurde das einmal genannt und klappt noch immer großartig).
Richtig interessant wird es für mich, wenn in den Altarmen das Eis verschwunden ist und die ersten Karpfen gefangen werden können. Als Universalköder würde ich zu Beginn der Jahreszeit den leicht zu beschaffenden Dosenmais ansehen.
Das wichtigste aber ist, die Karpfen zu Beginn der Saison zu „erraten“. Es macht keinen Sinn, an einer Stelle zu angeln, die vielleicht sonst im Jahr als fängig gilt, aber absolut keine Fressstelle in den ersten Tagen ist. Oft werden die Karpfen und auch andere Friedfische wie Schleie, Blei, Güster , Rotauge zunächst noch im tiefen Wasser zu finden sein. Wärmen die Sonnenstrahlen das Wasser wenigstens in seichteren Bereichen, kann sich die Fressroute von Tag zu Tag ändern. Auch wird der Wasserstand ansteigen und spätestens dann ist sehr gute Beobachtungsgabe gefragt: Wo sind Anzeichen für nahrungssuchende Fische? Luftblaserln, aufsteigende Bodenpartikel, Wassertrübungen, oder als sicherstes Anzeichen „rollende“ Karpfen? Dort muß der Köder hin!
Das sind natürlich keine „Man nehme, man darf nicht, man muß“-Ratschläge, aber zumindest entsprechen sie meinen Erfahrungen und seit ich diese Grundregeln intus habe, ging ich nur ganz selten „Schneider“ heim.
Gruss. Lupus

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Re: Friedfische-Hakengröße-KÖder-Standorte

Beitrag von Rene_F » 29.12.2010, 07:39

.
Zuletzt geändert von Rene_F am 22.10.2011, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Friedfische-Hakengröße-KÖder-Standorte

Beitrag von Lupus » 29.12.2010, 08:23

Hallo Rene F:
Ist zwar etwas off topic, aber grundsätzlich bin ich zwar (auch!) ein leidenschaftlicher Fliegenfischer, aber im Jänner/Februar bis Mitte März kann ich nicht gerade mit riesigen Erfahrungen aufwarten, weil da die Fliegenruten in der Regel zu Hause bleiben. Wenn überhaupt, so würde ich sagen, dass es vielleicht gelingt, mit Nymphe auf Sicht Aitel zu betören oder eben wenn man die Nymphe in die richtigen tiefen Rinnen treiben lässt und dann vorsichtig leicht anhebt. Natürlich ist es da nicht ausgeschlossen, dass ein Fisch beißt.
Der Schied ist im Gegensatz zum Aitel nicht gerade der typischste Winterfisch. Auch er steht jetzt tief in Grundnähe.
Aber da es in erster Linie hier im Thema um „herkömmliche Friedfischmethoden“ mit Naturköder gehen dürfte, will ich noch verraten, dass meine absolut erste Wahl für das Aitelfischen im Winter Würfen von Frühstücksfleisch sind. Diese brauchen gar nicht klein sein. Anfangs machte ich den Fehler, höchstens kleinfingernagelgroße Würfelchen auf dünndrähtige Haken zu pieksen und fing eher kleine Aitel oder aber der Köder war ziemlich schnell ab. Jetzt nehme ich wesentliche größere Würfen (eigentlich eher „Karpfengröße“ fast) an einem eher dickdrähtigen kurzschenkligen 4er Haken und fange große Aitel und der Köder hält auch ordentlich. Außerdem schneide ich mir die Würferln schon ein paar Stunden vor dem Fischen zurecht und lege sie auf einem Küchenbrettl offen in den Kühlschrank. Dann werden sie zäher.
Aber auch Brotflocke ist sehr gut. Ich nehme dann am liebsten das türkische Fladenbrot, wenn es schon 1 Tag alt ist, denn es hält viel besser am Haken als unser Weißbrot. Obwohl ich natürlich auch mit normalen Sandvich-Weckn gefangen habe. Beim Brot habe ich schon den Vorteil, dass auch andere Friedfische wie Nase, Aland, Brachsen beissen, vielleicht auch ein im Fluß versprengter Winterkarpfen?
Ist allerdings in einem Fluß der Aitel der Hauptfisch (es kommen nicht in allen Bächen Nasen oder Barben vor) , so bleibe ich am liebsten beim Frühstücksfleisch.
Gruß. Lupus

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Re: Friedfische-Hakengröße-KÖder-Standorte

Beitrag von Rene_F » 29.12.2010, 09:05

Dankeschön :-)

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Re: Friedfische-Hakengröße-KÖder-Standorte

Beitrag von Nixon » 29.12.2010, 12:15

Alles klar! Mal testen!

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von faps » 30.12.2010, 12:21

hallo nixon,

so weit ich das verstanden hab angelst du im fluss. such dir eine tiefe stelle wo is keine starke strömung gibt bzw. ein leichtes kehrwasser.
anfüttern würd ich mit dunklem futter das dem gewässergrund ident ist da die fisch sehr schreckhaft auf farbliche kontraste reagieren. das futter kann schon etwas intensiver vom geruch ausfallen da der geruchsinn im winter beeinträchtigt ist. lebendköder würde ich keines bemengen da du ja die wennigen fisch ja fangen willst und sie nicht überfüttern willst.

ich würde dir zu feeder- oder einer schwimmermontage raten. bei der schwimmermontage würd ich eine schwerere montage bevorzugen da die fische nicht so agil sind und den köder nur langsam aufnehmen. als köder kannst du maden, würmer und mais verwenden. das vorfach kann schon 50cm lang und 0,10mm - 0,14mm stark sein. das vorfach sollte am grund voll aufliegen!!! bei der haken größe einen 12er oder 14er in normaler stärke!


ps: wenn du einen montagen-tipp benötigst kann ich dir gernen eine im forum posten!?

mfg

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Nixon » 30.12.2010, 16:40

Ist die Hakengröße doch nicht ziemlich klein? Hab mir jetzt nen 2 er für mais, nen 8er für madn und irgendwas für würmer geholt! Werds im frühjahr mal mit grundblei bzw schwimmer versuchen! Wo bekomm ich hartmais her? Hab von vaniliezucker gehört

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von faps » 30.12.2010, 20:54

nein ein 14 oder 12 haken ist nicht zu klein. mit 2er für mais direkt am haken ist schon ein bischen groß. wenn du mit maden angeln willst empfehle ich dir einen dünnen 14er oder 12er haken damit sie nicht platzen beim aufködern. du kannst ja einen haken-cocktail machen indem du maden mir mais oder würmer mit mais verbindest! für was benötigst du hartmais und vanillezucker?

mfg

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Nixon » 30.12.2010, 22:29

Hab ich glesen wo, keine ahnung wo, wie usw

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von chrisi1989 » 31.12.2010, 06:31

ich würd für Maden/mais kombi einen 10er oder 8er haken nehmen !!!!
Und den Vanilliezucker bzw das fertige Puddingpulver(bekommst fast geschenkt beim Metro einen Kilosack) hab ich bei mir im Sommer ins Grundfutter gemischt ! Funktionierte sehr gut auf Brassen , Schleien, Rotaugen/federn!
Hartmais würd ich wann dann zum anfüttern auf Carps nehmen oder auch nen Teil für div Weißfische ! Würd ihn dann allerdings zuerst einweichen in heißem Wasser und 1 oder 2 Tage stehn lassen

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Lupus » 31.12.2010, 07:07

Nur glaub ich ´halt nicht, dass dieses angepriesene feine Fischen mit der beschriebenen Teleskoprute (nach Angaben von Nixon eine Billigsdorferrute von 3 m mit glaub ich bis 60g Wurfgewicht) möglich ist. Deshalb waren meine Tipps, die ich nach wie vor aufrechthalte speziell für den user und sein Gewässer abgestimmt. Wer eigentlich sonst nie auf Friedfische geangelt hat und auch nur notdürftig ein „Alibigerät“ dafür hat, wird eher auf eine simple, für das weniger geschulte Händchen abgestimmte Methode ansprechen. Deshalb denke ich auch, dass bei eher nicht so sensiblen Geräten wirklich kleine Haken und dünne Schnüre/Vorfächer sicher zum Schnurbruch führen (kurzer relativ steifer Teleskopstecken). Ich fisch ja auch nicht mit einer winzigen Äschenfliege am 10er Vorfach an einer sagen wir 9er Streamerrute *lol* .
Also zurück zu fetten Aiteln mit ordentlichen Frühstücksfleischbrocken an recht dickdrahtigem Haken, oder im stehenden Wasser dann auf die ersten nach Eisauftauen herumstrolchenden Herbstbesatzkarpfen mit der simplen „Wurzn“ (Futterspirale etc.). Dann hat Nixon die für ihn unangenehme Raubfisch- und Salmonidenpause mit zumindest ein paar gröberen Friedfischen überstanden und es geht weiter mit Spinn- und Flugangeln.
Was die Hakengrößen für Mais betrifft: Ein 2er Haken für 1 Körndl wird zu groß sein, da stimme ich @faps zu. Allerdings kommt mir 14er bis 12er Haken doch etwas klein vor, ausser es sind auch die Körndln sehr klein. Da gibt es nämlich natürlich Unterschiede. Wenn man eher auf die billigeren Dosen schaut, sind die Körndln oft wirklich klein und auch noch in der Mitte abgeschnitten weil sehr schnell und schlampig fabriziert.
Ich fische immer mit denen von Bonduelle, das sind zwar die teuersten Gemüsemaisdosen, aber dafür sind es meistens schöne große Körndln, wo der Keim noch drinnen ist. Da gilt bei mir die Faustregel: Für 2 Körndln ein kurzschenkeliger 6er Haken. Bei 1 Körndl ein entsprechend kleinerer. 8er oder 10er.
Ich selber verwende allerdings Kukuruz (wie ich den „Mais“ nenne) hauptsächlich in den stehenden Gewässern ab dem Zeitpunkt wo man dort wieder eisfrei hat und fischen kann. Oft kombiniere ich auch, wie @faps schreibt ein Kukuruzkörndl mit 1-2 Maden sozusagen als Beißmagnet für noch träge Spätwinter/Vorfrühlingskarpfen.
Im kleinen Fluß, wo ich die Salmonidenschonzeit mit dem Fang von Winteraiteln überbrücke, d ü r f t e ich gar nicht mit Wurm/Made fischen, weil er vom Bewirtschafter so ähnlich wie Dein (Nixon´s) Flüsschen als Salmonidengewässer bewirtschaftet wird (obwohl vom Habitus schon eher zum Mischwasser tendierend). Dort ist wie gesagt der Gebrauch von allen lebenden Würmern oder Larven/Insekten verboten, das Stoppel- oder Grundfischen mit einem nicht besonders forellenattraktiven Köder wie Brot oder auch das von mir empfohlene Frühstücksfleisch (der Aitelmagnet!!!) wird geduldet.

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Nixon » 31.12.2010, 10:52

Alles klar! Werd mir bei gelegenheit noch nen kurzschenkeligen 8er besorgen! Der rest sollte passen! Als billigsdorfer würd ich es nicht ganz bezeichnen! 100 euro für rolle+rute kauft beim aldi keiner, nur ist das klumpp scho alt! Die rolle hat sogar freilauf und frontbremse!

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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von faps » 31.12.2010, 11:08

wie schon lupus geschrieben hat. du musst die stärke deiner anglerei an deine rute anpassen. wie stark ist denn deine teleskoprute und wie groß sind deine ringe?

ich würde dir empfehlen dem futter salz beizumengen. slaz ist ein geschmacksträger und animierte die fische. salz kannst du auch im sommer beimengen. auf brassen und rotaugen funktioniert salz senstaionell. wenn du auf rotaugen angeln willst kannst du auch chilli oder pfeffer beimengen, der absolute hammer! hartmeis ist für die fische absolut schlecht!!!!bitte nur im gekochten zustand anfüttern wenn er weich ist!!!!


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Re: Friedfische: Hakengröße / Köder / Standorte

Beitrag von Lupus » 31.12.2010, 11:27

Ist schon recht. Ich wollte das „Billigsdorfer“ nicht beleidigend formulieren. Ist ja auch ein relativer Begriff. Ich habe ausserdem mit Aldi weder als Kunde noch geschweige denn als Angler Erfahrung und werde auch weiter mit dieser Position überleben.
Aber ob billig oder nicht. Telerute mit bis 60g Wg (egal was sie gekostet hat) wird nicht zu 10er oder 12er Vorschlagl dazupassen, dass wäre dann ja so wie wenn ich eine hauchzarte Äschenfliege am 10er Vorfach mit einer harten Streamerrute fische, egal was die dann gekostet hat.
Deshalb: Wenn Du halbwegs stabil und abgestimmt von Haken/Vorfach auf sonstige Geräteeigenschaft fischst, kann nichts schiefgehen. Wichtiger erscheint mir, das richtige „Gspür“ zu bekommen, wo und wann Fische sein können. Das klappt dann alles schon….

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