Spinner?

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Metin
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Spinner?

Beitrag von Metin » 02.09.2004, 21:12

Also wollte was wissen über Spinner.

Bei Spinner sind ja Grundsätzlich immer Drillinghaken angeschlossen und wenn ich statt Drillinge Einfachhaken verwenden will kann man das machen? Also ich habe eins wo man die Haken weggeben kann.
Also meiner Meinung nach kann man das ja Theoretisch machen aber was ist wenn ich bei Einfachhaken nur mit Plättchen habe statt mit Ösen.

Und muss man bei Spinner auf den Haken Köder geben oder? also köder meine ich mais oder teig usw.

Gast
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Re: Spinner?

Beitrag von Gast » 02.09.2004, 21:32

Tausche einfach den Drilling gegen Einfachhaken.
Kein Problem.

Nimm aber Haken mit Öse.

Pikehunter001
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Beitrag von Pikehunter001 » 03.09.2004, 13:21

Also bei Spinnern musst du zuerst den Draht auf biegen dann mittels einer Zange aus dem Spinnkörper herausziehen !!! Normalerweiße ist ein Drilling am spinner ideal außer auf Forellen kann es manchmal sehr sinnvol sein "nur" mit einzelhaken zu spinnen bzw. an manchen Teichen ist dies auch vorgeschrieben !!! Beim Blinker ist der Tausch des Drillings wesentlich einfacher einfach Sprengring aufmachen und raus mit dem Teil !! natürlich brauchst du bei einem Spinner oder einem anderen Kunstköder keine zusätzlichen Natürköder wie Teig oder Mais !! Einfach nur werfen und kurbeln bei Spinnern bei Blinkern ist dass wieder ein klein wenig anders aber du kannst Ihn auch einfach nur werfen und rausziehen !!! Die Kunstköder sind dazu da mit Ihren Schwingungen und Ihren Farbreflexen die Fische zum Biss zu reizen !!!!

Metin
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Beitrag von Metin » 06.09.2004, 11:48

[quote="Bernhard Krall"]Also bei Spinnern musst du zuerst den Draht auf biegen dann mittels einer Zange aus dem Spinnkörper herausziehen !!! Normalerweiße ist ein Drilling am spinner ideal außer auf Forellen kann es .....quote]

Aha und wie entferne ich dann die Drillinge wenn die sich im Maul des Fisches festgeankert haben? Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen wie man das rausnehmen soll wenn alle Haken sich hineingebohrt haben geht das ja nicht. Deswegen würde ich eher einfachhaken verwenden.

Andere Frage.

Wenn ich jetzt die Drillinge mit einfachhaken austausche habe ich dann keine Federn mehr drauf. Kann man da was machen das man Federn drauf gibt?

Wie Montiert man denn Spinner auf die Rute? So - Hauptschnur - Wirbel mit Karabiner - Vorfach - dann Spinner? Oder kann man es auch ohne Vorfach moniteren?

Ah sind denn alle Arten von Spinner, also egal von welcher Firma, mit ein Hakenwechselsystem ausgestattet? Wisst ihr das?

Ich habe da mal zur Probe einen Spinner von Bakzer glaube ich Name: Original Colonel Z Vario Rotauge.
Für was steht denn Rotauge?

Danke

Pikehunter001
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Beitrag von Pikehunter001 » 06.09.2004, 20:15

ganz normal Zange oder Arterienklemmer Drilling hintergedrückt denn beim Spinnfischen mit Kunstködern allgemein sinst der Drilling meist vorne im Maul !!

Du kannst den Einzelhaken mit Feedern aus dem Bastelladen versehen und normalerweise brauchst du gar keine Feedern !!! Für die Auswechslung von Drillingen gibt es ncoh eine weitere Alternative Den Crowny !!!!

Auf Forellen, Barsch, Zander (wenn keine Hechte) Hauptschnur, evtl. Bleischrote (nur manchmal beim Forellenfischen sinnvol) Karabiner, Kunstköder

Hecht; Hauptschnur, Karabiner, Stahlvorfach, Kunstköder

Irgendwie geht der Drilling immer runter er musste ja auch rauf einfach probieren !!

Rotauge = Rotaugen Dekor, Der Spinner hat das Aussehen eines Rotauges also meist Silbrig !

Metin
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Beitrag von Metin » 06.09.2004, 21:09

Bernhard Krall hat geschrieben: Rotauge = Rotaugen Dekor, Der Spinner hat das Aussehen eines Rotauges also meist Silbrig !
aha also dann müsste ich da aufpassen das ich nicht zu eine dünne Schnur verwende weil wenn es einen Rotaugen nachimitiert dann wird es sicher auf Raubfische ausgerichtet sein. Mit dem Spinner werde ich sicher keine Friedfische fangen was.

Und nur Karabiner draufgeben nach der Hauptschnur und keinen Wirbel dazu?

Und die größe 3 ist für Barsch, Zander, usw. geeignet? Oder doch für kleinere oder größere?

Pikehunter001
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Beitrag von Pikehunter001 » 06.09.2004, 21:21

Du wirst sowieso nur zufällig früher oder später Erfahrung mit Friedfischen am Kunstköder machen normal ist es nur für Raubfische !!!

Größe 3 ist ein Mittelmaß ideal für Barsch und größere Forellen !! Der Spinner ist sowieso nicht der beste Zanderköder aber naja geht schon !!!

also wenn ich Karabiner meine ist immer ein Wirbel dabei !!!

Also zum Spinnfischen ist eine 0,30er monofile ideal da sitz du auch bei einem dicken fest im Sattel !! Für Forellen evt. dünner !!

Gast
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Beitrag von Gast » 06.09.2004, 22:18

Bernhard Krall hat geschrieben: Also zum Spinnfischen ist eine 0,30er monofile ideal da sitz du auch bei einem dicken fest im Sattel !! Für Forellen evt. dünner !!
Viele andere Angler angeln mittlerweile deutlich feiner.
Das setzt aber auch voraus, daß der Drill und die Bremse entspechend eingestellt ist.

Als Beispiel:

Beim Zandern an der Elbe haben wir zusätzlich auf Aal geangelt. In starker Stömung. Mit Brandungsgeschirr.

Gebissen hatte ein Schuppi von über 50 cm.
Die Rute hat einmal kurz gewackelt und der Karpfen ist noch nie in seinem Leben so schnell geschwommen, wie beim Einholen.

Info: Brandungsrute 420 300 gr. WG Zebco; Blei 200 gr. Schlagschnur 60 er Mono.

Eigentlich schade, an einer feinen Karpfenmontage wäre es sicherlich ein schöner Drill von 10 - 20 min. gewesen.

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Beitrag von Pikehunter001 » 07.09.2004, 10:47

Ja aber . sei mir nicht böse wenn ich fischen gehe will ich den Fisch so schnell wie möglich (er es will) aus dem Wasser haben und da habe ich doch lieber eine etwas stärkere Schnur !!! Meine Schnurempfehlung mit 0,30 war für Gewässer mit Hechtbestand, denn fürs zandern reicht ja gewöhnlich eine 0,25er mono wobei die meisten e schon mit Geflochtener zandern gehen !!!

Gast
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Beitrag von Gast » 07.09.2004, 20:37

Bernhard Krall hat geschrieben:Ja aber . sei mir nicht böse wenn ich fischen gehe will ich den Fisch so schnell wie möglich (er es will) aus dem Wasser haben und da habe ich doch lieber eine etwas stärkere Schnur !!! Meine Schnurempfehlung mit 0,30 war für Gewässer mit Hechtbestand, denn fürs zandern reicht ja gewöhnlich eine 0,25er mono wobei die meisten e schon mit Geflochtener zandern gehen !!!
Ich habe einen genialen Angelhändler. Der will immer so fein, wie möglich.
Und ich habe mir das abgeschaut. Es bringt einfach Spaß.

Ein Angelfeund hatte beim Stippen als Beifang eine 48 er Forelle dran. Zieh dir das mal rein: 0,16 Sehne an der Stippe, 16 er Haken, eine Made als Köder.
Der war begeistert, als er sie gelandet hatte :D :D :!: :!: :!: :D

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Beitrag von Pikehunter001 » 08.09.2004, 08:50

Naja einen gewissen Reiz muss es ja haben so fein zu angeln ... !

Emanuel
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Beitrag von Emanuel » 09.09.2004, 20:07

ich habe früher ziemlich stark mit dickeren Materialien gefischt udn bin jetzt auch immer dünner geworden. Also ich Lande im Freiwasser locker einen großen Zander mit einer 0,22 Leine!

Pikehunter001
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Beitrag von Pikehunter001 » 11.09.2004, 13:42

Ja das kommt sowieso immer drauf an wo du angelst im Freiwasser habe ich auch schon mit einer 0,20er Zander gefangen aber ich wusste nicht genau welches Gewässer Metin befisch und deshalb habe ich ihm eine Schnurempfehlung gegeben mit der er in jedem Gewässer erfolgreich ist ! An meinem Hausgewässer fisch ich nie unter 0,30 egal ob Zander, Karpfen, Hecht !

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Beitrag von Gast » 11.09.2004, 19:47

Bernhard Krall hat geschrieben:Ja das kommt sowieso immer drauf an wo du angelst im Freiwasser habe ich auch schon mit einer 0,20er Zander gefangen aber ich wusste nicht genau welches Gewässer Metin befisch und deshalb habe ich ihm eine Schnurempfehlung gegeben mit der er in jedem Gewässer erfolgreich ist ! An meinem Hausgewässer fisch ich nie unter 0,30 egal ob Zander, Karpfen, Hecht !
Bernhard, hast du so große Fische zu erwarten, oder ist da starke Strömung?

Am See fische ich auf Forellen oder Karfen mit 20 er Hauptschnur "mono".

An der Elbe gerne mit 12 er; 15 er; 17 er "geflochten".
Je nach Fischart, auf die ich angel.

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