Kroatien 2019
Verfasst: 26.03.2019, 16:37
Die Saison in Kroatien kann man mit diesem Wochenende als eröffnet ansehen.
Bei strahlendem Sonnenschein und rund 20 Grad und fast kein Wind zeigte sich der kroatische Frühling von seiner besten Seite.
Eigentlich hatten wir es auf den "Skarpina", den roten Drachenkopf abgesehen, ein geschmacklich sensationeller Fisch, der nun sehr gut zu fangen ist und haben grundnah im einer Tiefe von ca. 65m den Boden abgeklopft.
Die Drachenköpfe haben wohl alle geschlafen, stattdessen stieg dieser Dentex mit geschätzten 6 kg Gewicht ein. Ein guter Kampf auf der leichten Slow Jigging Rute, die bis zum Halbkreis gekrümmt war, dennoch lieferte die Avet Rolle trotz mehrfacher brutaler Fluchten eine super Leistung. Wie ich bereits öfter erwähnt habe sind die ersten paar Meter und Sekunden entscheidend um den Fisch von den Felsen fernzuhalten.
Köder war ein Hayabusa Free Slide Sliderjig wobei die Fransen gegen einen kleinen Gummioktopuss ersetzt und die Haken mit Kalamarifetzen aus dem Supermarkt garniert wurden. (mit Fransen und ohne Oktopuss funktioniert der Köder auch, da kann man experimentieren)
Der Köder kommt wie vieles in der Art aus Japan, wo man sehr viel auf diverse Snapper fischt und allerlei Köder dafür produziert.
Was dort funktioniert sollte im Mittelmeer auch funktioneiren denken sich viele Marken und überschwemmen den Markt mit diesen Ködern.
Der Bleikopf hat eine Öse durch die das Vorfach gezogen wird und frei darauf "sliden" kann, so dass ein verführerisches Spiel aus Kopf und Anhang möglich ist.
Viele Einheimische verzichten mittlerweile auf das mühsame fischen auf Kalamari, die letztes Jahr echt hart zu erarbeiten waren, um diese dann als Köder zu verwenden und schwören nun auf die Kunstköder.
An diesem Spot entscheid sich auch ein 4 Kg schwerer Oktopuss den Slider zu nehmen. Wie so oft hielt der Oktopuss den Köder nur fest, ohne dass ein Haken sitzte, mit einem geschickten unterkeschern vor der Oberfläche kann man aber auch diesen ins Boot holen bevor er loslässt und wieder in die Tiefe verschwindet.
Wie man sieht werden auf die Slider Köder sehr viele Arten von Fischen in Kroatien gefangen, von allerlei nicht-raubenden Brassen, die sich an den Kalamarifetzen vergreifen, bis hin zu den raubenden Brassen wie Dentex, Pink-Dentex, Pagar usw. die den Köder wahrscheinlich als fliehenden Oktopuss wahrnehmen, bis hin zu allerlei Grundfischen wie der Drachenkopf und sogar Amberjack.
Es sollte also in keiner Köderbox im Urlaub zumindest einer dieser Köder fehlen, meine echte Empfehlung dafür.
120-200 Gramm je nach Strömung und Tiefe sollte der Kopf des Sliders gewählt werden.
Vorfach nehme ich ca. 3 Meter 0,45-0,50er Fluorocarbon, eine leichte Rute mit ca. 210cm Länge und einer Jig-WG-Angabe bis max. 200g sowie 0,18-0,25 geflochtener Schnur für die Bißerkennung in der Tiefe. Mit Mono kann man das vergessen, du spürst absolut nichts. Ob Statio oder Multi ist Geschmackssache.
Viel Spaß beim selber ausprobieren, ein Versuch lohnt sich!
Bei strahlendem Sonnenschein und rund 20 Grad und fast kein Wind zeigte sich der kroatische Frühling von seiner besten Seite.
Eigentlich hatten wir es auf den "Skarpina", den roten Drachenkopf abgesehen, ein geschmacklich sensationeller Fisch, der nun sehr gut zu fangen ist und haben grundnah im einer Tiefe von ca. 65m den Boden abgeklopft.
Die Drachenköpfe haben wohl alle geschlafen, stattdessen stieg dieser Dentex mit geschätzten 6 kg Gewicht ein. Ein guter Kampf auf der leichten Slow Jigging Rute, die bis zum Halbkreis gekrümmt war, dennoch lieferte die Avet Rolle trotz mehrfacher brutaler Fluchten eine super Leistung. Wie ich bereits öfter erwähnt habe sind die ersten paar Meter und Sekunden entscheidend um den Fisch von den Felsen fernzuhalten.
Köder war ein Hayabusa Free Slide Sliderjig wobei die Fransen gegen einen kleinen Gummioktopuss ersetzt und die Haken mit Kalamarifetzen aus dem Supermarkt garniert wurden. (mit Fransen und ohne Oktopuss funktioniert der Köder auch, da kann man experimentieren)
Der Köder kommt wie vieles in der Art aus Japan, wo man sehr viel auf diverse Snapper fischt und allerlei Köder dafür produziert.
Was dort funktioniert sollte im Mittelmeer auch funktioneiren denken sich viele Marken und überschwemmen den Markt mit diesen Ködern.
Der Bleikopf hat eine Öse durch die das Vorfach gezogen wird und frei darauf "sliden" kann, so dass ein verführerisches Spiel aus Kopf und Anhang möglich ist.
Viele Einheimische verzichten mittlerweile auf das mühsame fischen auf Kalamari, die letztes Jahr echt hart zu erarbeiten waren, um diese dann als Köder zu verwenden und schwören nun auf die Kunstköder.
An diesem Spot entscheid sich auch ein 4 Kg schwerer Oktopuss den Slider zu nehmen. Wie so oft hielt der Oktopuss den Köder nur fest, ohne dass ein Haken sitzte, mit einem geschickten unterkeschern vor der Oberfläche kann man aber auch diesen ins Boot holen bevor er loslässt und wieder in die Tiefe verschwindet.
Wie man sieht werden auf die Slider Köder sehr viele Arten von Fischen in Kroatien gefangen, von allerlei nicht-raubenden Brassen, die sich an den Kalamarifetzen vergreifen, bis hin zu den raubenden Brassen wie Dentex, Pink-Dentex, Pagar usw. die den Köder wahrscheinlich als fliehenden Oktopuss wahrnehmen, bis hin zu allerlei Grundfischen wie der Drachenkopf und sogar Amberjack.
Es sollte also in keiner Köderbox im Urlaub zumindest einer dieser Köder fehlen, meine echte Empfehlung dafür.
120-200 Gramm je nach Strömung und Tiefe sollte der Kopf des Sliders gewählt werden.
Vorfach nehme ich ca. 3 Meter 0,45-0,50er Fluorocarbon, eine leichte Rute mit ca. 210cm Länge und einer Jig-WG-Angabe bis max. 200g sowie 0,18-0,25 geflochtener Schnur für die Bißerkennung in der Tiefe. Mit Mono kann man das vergessen, du spürst absolut nichts. Ob Statio oder Multi ist Geschmackssache.
Viel Spaß beim selber ausprobieren, ein Versuch lohnt sich!