Jerkfischen mit Einfachhaken

Köder, Ruten, Rollen, Techniken.
Johannes
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Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 25.05.2009, 16:16

Hallo Jerkprofis!

In meinem Gewässer gilt die Beschränkung "ein Einfachhaken".
Habt Ihr Erfahrungen ob man damit auch Erfolg haben kann?
Wenn ja, welche Hakengröße bzw soll man den Haken am Bauch, oder am Schwanz fixieren?

Oder gibt´s gar Jerkbaits mit einfachem Einzelhaken?

Für Tips und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

fg
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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Lupus » 26.05.2009, 06:31

Hallo Johannes!
Ich wollte, ich könnte da einen guten Tipp geben. Aber ich fürchte, beim Jerk sieht es da ziemlich schlecht aus. Gerade das ständig seitlich ausbrechende Spiel des Jerks erhöht sowieso das Risiko auf Fehlattacken, und so schlimm es klingt, denke ich dass ein Hecht schon ein riesiges Pech haben müsste, wenn er dann genau an dem Einzelhaken festsitzt, der ja nur in eine Richtung, und das ist oft die falsche - greifen muss. Einzige Möglichkeit dürfte dann ein recht kleiner Jerk sein, wo der Hecht eher das Maul voll, inklusive den Haken nehmen kann.
Aber ein anderes Problem stellt sich beim Jerk dar: Diese Köder sind durch die Anlegung der Drillinge genau austariert (manche sagen "getuned") und der Kunstköder "arbeitet" nicht richtig, wenn man da etwas verändert. Auch schon ein Austausch von Drillingen in welche von schwererem oder leichteren Gewicht würde es erforderlich machen, das Gewichtsverhältnis durch vielleicht Bleieinlagerung (ich bin kein Bastler!) wieder ins richtige Lot zu bringen.
Eine bessere Alternative wäre für mich folgendes: Gummifisch mit schwimmenden Jigköpfen zu verwenden. Kaufe Dir also Jigköpfe mit Auftriebkörper, denn Blei zieht runter und ist für Sommerhechte nicht so geeignet in stehenden Gewässern. Mit Schwimmkopf kann man dem Gewicht des Gummifisches entsprechend einiges machen, um einen guten oberflächennahen Köder zu haben, wo der Einzelhaken dann auch richtig greift, vorrausgesetzt, seine Größe ist richtig der Größe des Shads angepasst.
Gruss. Lupus

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 26.05.2009, 07:53

Hallo!

Danke mal für diese (leider etwas desillusionierende) Antwort.
Würdest Du den Gummifisch dann mit einer normalen Spinnrute führen, oder mit der Jerkrute?
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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Lupus » 26.05.2009, 10:32

Johannes hat geschrieben:Hallo!

Danke mal für diese (leider etwas desillusionierende) Antwort.
Würdest Du den Gummifisch dann mit einer normalen Spinnrute führen, oder mit der Jerkrute?
Eine Jerkrute nehme ich nur zum jerken, denn sie ist ja kurz und bretterhart. So muss sie sein, um Jerks richtig durch die "Schläge" Leben zu verleihen. Logisch fische ich Jerks nur mit der Jerkrute (Baitcast mit Multirolle).
Aber den Gummifisch würde ich unbedingt mit einer normalen Hechtspinnrute von 2,70 bis 3 m mit STationärrolle führen, so mache ich das immer. "Spinnfischen" (also Blinker, Wobbler, Gummifisch, Spinner ) und "Jerkfischen" sind zwei verschiedene Dinge, die nur dadurch miteinander verwandt sind, dass ein Kunstköder geführt wird, wobei die komplexere Führungstechnik des Jerks eben anderes Gerät vorraussetzt.
P.S.: Abgesehen davon hat ja die Jerkrute den "Nachteil", dass das Drillerlebnis eines Durchschnittshechtes im Vergleich zur Spinnrute zu wünschen übrig lässt. Eine längere und auch geschmeidigere Spinnrute gibt ja gefühlsmäßig beim Drill viel mehr her als so ein steifer Steckn. Aber Achtung: Auch die Spinnrute nicht zu weich nehmen, gerade bei Gummifisch, sonst bringst Du den Anschlag nicht richtig durch.
Gruss. Lupus

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von fuschlsee0 » 26.05.2009, 10:34

Softjerks!!! Die sind an Einzelhaken montiert, leicht zu fischen und laufen super. Infomier Dich doch einmal darüber im Netz! Anm.: Spinnrute genügt zur Führung

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 26.05.2009, 10:41

Also bin ich wieder bei Spinnrute mit Gummifisch - naja, irgenwann werd ich meine Jerkrute und die Multi schon ausprobieren können!

Danke jedenfalls für die Antworten!

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Elmike » 26.05.2009, 12:39

Johannes hat geschrieben:Also bin ich wieder bei Spinnrute mit Gummifisch - naja, irgenwann werd ich meine Jerkrute und die Multi schon ausprobieren können!

Danke jedenfalls für die Antworten!

fg
Johannes
Nicht zwangsläufig - die vom fuschlsee erwähnten Softjerks lassen sich mit einer kleinen Baitcaster Kombo angenehmer führen als mit einer Spinnrute (finde ich zumindest). Bis 10cm Länge kommst ohne Zusatzdrilling aus, wenns größer wird fische ich aber nicht mehr ohne. Als Beute auf die 10er hatte ich mittlere Hechte, Barsche und Aitel.
Meine Rute dafür hat ein WG von ca. 28g, ein 10er Softjerk mit etwas Zusatzgewicht (Bellyweight) ist schwer genung um damit präzise werfen zu können. Mit einer klassischen Hechtjerke funktioniert das natürlich nicht...

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 26.05.2009, 13:54

Hallo Elmike!

Dann werd ich das mal so ausprobieren.
ich hab da 2 Ruten mit Triggergriff zur Verfügung: die eine 14 g, die andere ab 22 G glaub ich. auf jeden fall mit der feinen, und mit Softjerks. die muss ich allerdings noch besorgen...
mal sehen. wenns Erfolge gibt, dann werd ich das jedenfalls posten

die feinere Rute hab ich ohnehin für´s Vertikalangeln mit Gummi oder DS angedacht.
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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Hellvis » 27.05.2009, 13:37

Heidiho Johannes,

es ist halt wie so oft eine Frage der Definition. Jerkfischen wird von vielen mit Hecht/Köder 50g+/Jerkprügel-Rute in Verbindung gebracht. Schau einmal (etwa) hier, was unter Jerks angeboten wird. Man sieht und staunt - Jerkbaits mit 1,5g und zwei Einzelhaken (ich meine konkret den Tiny Fry, der wird mit Drilling und beiliegend EInzelhaken versendet). Ja, auch das sind Jerks (werden zumindest von einigen so bezeichnet). Warum? Weil man sie jerken kann, ganz einfach.
Deine Ruten sind - so scheint es mir - auch nicht für die großen Kaliber gemacht. Wenn du mit diesen das Jerken ausprobieren willst, würde ich keine der klassischen 50g+ Jerks empfehlen. Das ist dir aber ohnehin klar.

Es wäre daher vernünftig, wenn du uns zuerst verrätst, welches Gerät du bereits hast (Rute/Rolle). Dann können wir vielleicht einen passenden Köder empfehlen, den man dann auch schön jerken kann.

Die Idee mit den Softjerks finde ich übrigens auch klasse. Unter den richtigen Bedingungen (flache Gewässer, Pflanzen bis knapp unter Wasseroberfläche) mache ich das sehr gerne. Mein Lieblings-SJ ist von Lunker City der Fin-S Fish; gibt aber eine Unmenge von Ködern die fangen bzw gefallen können.
Zuletzt geändert von Hellvis am 27.05.2009, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 27.05.2009, 13:52

Hallo Hellvis!

Danke für die Tips - ich werde mal die genauen Bezeichnungen von meinem Zeugl abschreiben - und dann sehen wir weiter...
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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 27.05.2009, 17:50

Also:
die genauen Spezifikationen meiner verfügbaren Geräte:

Rolle:
Daiwa Megaforce Twitchin 7.1 100TSHL
bespult mit 0,16er Geflochtenen

Rute 1:
DAM Calyber Baitcast 2-14 g, L=183 cm

Rute 2:
Iron Claw X-Tase Twich-Trigger 14-54 g, L=195 cm

was ist euere Meinung dazu?
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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Hellvis » 28.05.2009, 08:09

Hallo,
tatsächlich, wie vermutet kein "Jerk-Prügel". Ich kenne beide Ruten nicht selbst vom fischen. Nach einer kurzen Internet-Suche dürfte aber die Iron Claw ja für Twitch-Köder gemacht sein (was twitchen genau sein soll können dir ein paar dt. Marketing-Experten genauer sagen - für mich ist es jerken).
Die Schnur ist auf jeden Fall Hecht-tauglich. Ob etwas feiner auch ausreicht? - ich würde es vorerst dabei belassen. Die Rolle ist das Fragezeichen - was man der zumuten kann, weiss ich nicht. Das meine ich in Bezug auf minimales und maximales Gewicht der Köder. Dass eine Rolle bei hoher Belastung einmal den Geist aufgibt ist ja klar - was deine aushält kann ich leider nicht beurteilen. Und auch mit dem "Mindest-Wurfgewicht" einer Multi ist es so, je weniger geworfen wird, desto ausgereifter muss die Technik der Rolle (aber auch des Werfers) sein. Einen Tiny Fry bekommst du mit dieser Rolle jedenfalls nicht geworfen!
Ich würde hier auf jeden Fall ein paar Soft-Jerks mit 12 cm + (etwa Lunker City Fin-S Fish in 5") empfehlen und vermute, dass die Iron Claw Rute besser geeignet ist. Leichtere Köder sind mit der Rolle vielleicht nicht zu fischen?! Ich würde mich allenfalls von oben herabtasten - wenn ein 5"-hinhaut eine Stufe nach unten gehen, bis die Grenze des Machbaren ausgelotet ist. Die SJ haben mE den Vorteil, dass Einzelhaken zwar etwas mehr Fehlbisse produziert, aber es muss nichts ausgewechselt,.. werden.
Bei Hardbaits ist es etwas schwieriger, da wäre es hilfreich noch zu erfahren, wie das Gewässer ist/worauf du fischst. Lupus hat schon darauf hingewiesen, dass die Teile sehr aufwendig ausbalanciert sind und ausserdem nicht umsonst mit 2-3 Drillingen ausgestattet sind. Ich würde mir zB einen Salmo Slider (10 cm schwimmend/7cm sinkend) kaufen: den sollstest Du überall bekommen, kostet um die 10€+, sollte gewichtsmäßig zu deiner Rute (hoffentlich auch zur Rolle) passen und fängt gut. Die Frage ist halt, ob der Umbau auf Einzelhaken für dich Sinn macht.

Ja, ich hoffe ich konnte die vorerst einmal weiterhelfen. Natürlich sind meine Ausführungen nicht der Weisheit letzter Schluss. Kritik/Fragen sind herzlich willkommen. Es gibt sicher auch noch ein paar Boardies die etwas ergänzen oder richtigstellen können.

Edit: jetzt brennt es mir in den Fingern, noch etwas zu ergänzen. Wie erwähnt, werden Hardbaits von den Produzenten austariert: je nachdem, ob sie schwimmen, sinken, schweben sollen... Die Haken sind dabei natürlich auch ein Faktor. Tatsächlich ist es aber so, dass nicht alle gekauften Köder eines Typs gleich laufen. Besonders auffallen tut das etwa bei schwimmenden Modellen: der eine "pickt" an der Oberfläche und ein anderer läuft bei gleicher Führung schön unter der Oberfläche (konkret habe ich das bei Piketime-Ködern beobachtet, die ja eigentlich qualitativ einen guten Ruf haben).
Daher würde ich auch nicht viel dabei finden, wenn man einem (zumindest etwas größeren) Köder die Drillinge wegnimmt. Was soll schon großartig passieren: er wird etwas schneller sinken und du wirst es wahrscheinlich gar nicht merken.
Eine kleine Geschichte dazu aus dem Vorjahr (Frühling): ich war das erste mal am See und angelte mit meinen perfekt austarierten Ködern auf all die noch nicht am Ufer befindlichen Fische. Eigentlich war es noch etwas zu kalt und so war ich nicht verwundert, dass ich im klaren Wasser auch keinen Nachläufer sah. Dass aber auch gar nichts ging frustrierte mich dann schon leicht und ich begann unkonzentriert zu werden und - die Multi rächte sich und ein Wurf ging völlig daneben. Das Ergebnis war, dass sich die Schnur im vorderen Drilling verhängte. Und ihr könnt euch das sicher vorstellen, wie so ein eingehängter Köder läuft... und es widersprach völlig meinem ästhetischen Empfinden aber ... ich sah den ersten Barsch, der sich für das Teil interessierte. Die Conslusio für mich - und eventuell auch andere - ist, dass die Fische sich einen Dreck darum kümmern, wie ein Köder laufen soll. :wink:

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 28.05.2009, 11:39

Hallo!

Also aufgrund der vorangegangenen Antworten bin ich mal durch´s Netz gesurft...

ich mach mich beim nächsten Angellladen-Besuch auf die Such nach:

-) Weichplastikködern für Montage am Offsethaken
-) Offsethaken natürlich und
-) Salmo Slider

mal sehen, ob ich was ergattern kann- und vorallem, ob´s am Wasser so funzt, wie ich mir das vorstelle...

Berichte folgen, wenngleich ich auch noch nicht weiß, wann´s mein Kalender zuläßt!

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von fuschlsee0 » 28.05.2009, 12:23

Die Vorschläge von Hellvis sind sehr gut, würde ich genau so machen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein kleiner Slider den Wechsel von Drillingen auf Einzelhaken übel nimmt. Bzgl. SJ kann ich vom Lauf her empfehlen: Die von Savagear (kenne jetzt die Type nicht) und die Slug´n go (von Lunker City??). Sind sehr einfach und variantenreich führbar. Je kleiner, desto höher die Chance Bisse mit dem Einzelhaken zu verwerten.
Ein sehr guter Hechtköder ist auch der Rapala Husky jerk. Wird auch gezupft und geschlagen, wiegt aber unter 20 Gramm. Mit etwas Gefühl und Bastlergeschick läßt sich der sicher auf Einzelhaken umrüsten. Tip: Mit verschieden schweren Einzelhaken experimentieren und v.a. mit verschiedener Länge der Aufhängung (Wirbel, zweiter Sprengring, etc.). Der Husky sollte schön gerade im Wasser schweben.

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Re: Jerkfischen mit Einfachhaken

Beitrag von Johannes » 28.05.2009, 13:09

Und was haltet ihr von den Softjerks am Offset haken?

und wo vor allem kann ich die im Raum Wien bekommen?

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