Jerken in "fremden" Gewässern?

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 11.09.2009, 18:31

Abgesehn davon, tu ich ma schwer, die Schnur nachn Schlag wieder halbwegs auf spannung zu bringen, um keine Probleme beim Anhieb zu habn, auf der anderen Seite aber genug Schnur für den nächsten Schlag zu lassen... Aber ich denk das is eher Überungssache ;)

Hab ma heut den Stollenwerk 09 Katalog durchblättert, und da sind einige interessante Softjerks drinnen, wie sind deine erfahrungen im Verglich zu den Buffalos?


edit:

Kennt wer die ULTIMATE NITI LURESAVER ? Hat damit schon wer erfahrungen gmacht? Zwecks Funktion, Aussteigerquote usw?
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von morgenthau » 12.09.2009, 03:14

@Luresaver

Ich hab sie auf ein paar meiner teureren Wobbler montiert - und bin nicht sehr glücklich damit. Zwar funktionieren sie so, wie beschrieben, und man bekommt tatsächlich die Köder wieder frei, sofern man die entsprechende Schnurstärke verwendet. Allerdings passiert es ab und zu, wenn die Luresaver verkehrt herum zu hängen kommen, dass sie sich mitsamt dem Haken verabschieden (was angesichts des Preises doch auch recht ärgerlich ist). Vor allem aber ist mir unlängst der Super-GAU passiert, der laut Produktbeschreibung so nicht eintreten dürfte: Kräftiger Biss und nach zwei Sekunden keinerlei Widerstand mehr - weil der Luresaver sich geöffnet hatte und der (vermutlich) Hecht den Drilling als Souvenir bekam. Und das ist weder für den Fischer noch den Fisch allzu witzig.
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 12.09.2009, 13:46

Hey morgenthau!


danke für die info... in welcher tragkraft hast du das ding verwendet? mit welcher schnur-Tragkraft?


Lg
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von morgenthau » 12.09.2009, 23:37

Schnur-Tragkraft waren (und sind) 8 Kilo, als Luresaver-Ringe hatte ich die 12 lb-Version (also knapp 6 Kilo). Ein weiterer Unfall passierte übrigens, als die Schnur nicht mehr in Ordnung gewesen sein dürfte - da gab's trotz Luresaver einen netten, zügigen Abriss. Erfordert also große Präzision und ist dennoch fehleranfällig.
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Lahnfischer » 13.09.2009, 15:25

Luresaver haben die Eigenart, sich bei ruckartigen Belastungen schneller zu öffnen als angegeben. Ich verwende keine, sind dazu ja auch noch schweineteuer. Kriege durch meine 50-LBs-Schnur und 40-Labs-Vorfächer auch so fast jeden Hänger gelöst. Entweder ziehe ich halt einen halben baum raus oder ein Drilling biegt sich auf... :wink:

@ Eastpark

Habe mit Softjerks bislang nur sehr sporadisch und ohne Erfolg gefischt, mir sind die harten Dinger lieber... :lol:

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 13.09.2009, 22:22

naja ich dacht ma nur, bevor ich 10x jerks je 20€ abreiss rentiert sichs :P Aber wenns so a schmarn is, werd ichs wohl lassen...danke für die hinweise..

Wegen Softjerks, ich frag deswegen, weil ich ma bei ein paar Echt gute fangerfolge vorstelln könnt, weil sich ja der gummikörper noch besser bewegen kann/ sollt!


Lg
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Lahnfischer » 13.09.2009, 22:57

Softjerks mögen durchaus gut laufen und auch ihre Fische fangen. Ich habe halt bei meinen bisherigen Versuchen noch keinerlei Erfolg verbucht, muß aber dazu sagen, dass diese Versuche auch recht sporadisch waren... :wink:

Hatte übrigens heute beim Jreken mal wieder einen absolut bombenfesten Hänger gehabt und hatte in Gedanken meinen neuen PerchX schon abgeschrieben. Also Schnur um einen Ast gewickelt und langsam mit immer zunehmender Kraft drauflosgezogen und siehe da, es gab einen Ruck und mein Jerk war wieder frei. Einer der Drllingshaken war aufgebogen worden und dadurch der Köder feigekommen. Mit dünner Schnur wäre er wech gewesen...

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 14.09.2009, 06:56

Welche Schnur-Vorfach-Haken verwendest du? Hört sich an, als müsst ich umsteigen :P Sicher is sicher...

Lg & guten morgen ;)
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Hellvis » 14.09.2009, 10:47

Für mich haben Softjerks und "normale" Jerks einen völlig unterschiedlichen Einsatzbereich. Ich verwende SJ insbesondere weedless über Krautfeldern bzw anderen "hängerträchtigen" Stellen. Durch den verborgenen Haken ist die Möglichkeit von Fehlbissen überdurchschnittlich groß. Meist montiere ich nicht viel Gewicht, weshalb der Einsatzbereich sich auch eher im Nahbereich und über flachen Wasser befindet. Diese Stellen sind aber schlecht für nornale Jerks, die mit ihren Drillingen nur hängen bzw Gras aufsammeln.
Ich nehme daher SJ dort, wo die normalen nicht funktionieren.

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Lahnfischer » 14.09.2009, 14:27

Eastpark hat geschrieben:Welche Schnur-Vorfach-Haken verwendest du? Hört sich an, als müsst ich umsteigen :P Sicher is sicher...
Ich hab ne 50 LBs Spiderwire Stealth auf der Rolle und 40 LBS-Titanium-Vorfächer, das hält schon ein bißchen was aus und die Hechte störts eh nicht :mrgreen:

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 14.09.2009, 14:42

wo hast dir die guten sachen den geholt? :P
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Lahnfischer » 14.09.2009, 15:09

Titanvorfachmateial bekommst du mittlerweile in vielen Onlineläden, habe hier aus B`Deutschland einfädiges, von http://www.ebay.co.uk/" onclick="window.open(this.href);return false; hab ich mir 1,7 Titan besorgt. Spiderwire Stealth bekommst du auch fast überall, bei ebay.com ist es aber deutlich günstiger... :wink:

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Gschitz » 14.09.2009, 20:50

also das 1*7 titan von Drennan (E sox) find ich nicht mehr so toll. da brechen regelmäßig einzelne titanfaden in der schlaufe beim einhänger. wird von mir daher nicht mehr gerne verwendet.

lg

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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Eastpark » 14.09.2009, 20:54

Also ich denk, meine Vorfächer werd ich mal so lassen, sind ja auch 40 Lbs... rein rechnerisch sowieso blöd, bei ner 0.17er gefl. Hauptschnur :P Also werd ich wohl auf die 0,25er Spiderwire umsteigen denk ich...
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Re: Jerken in "fremden" Gewässern?

Beitrag von Lahnfischer » 15.09.2009, 15:01

Gschitz hat geschrieben:also das 1*7 titan von Drennan (E sox) find ich nicht mehr so toll. da brechen regelmäßig einzelne titanfaden in der schlaufe beim einhänger. wird von mir daher nicht mehr gerne verwendet.
In welcher Stärke hast du das denn? Hab von einem Bekannten gehört, daß es bei dünneren Diametern dieses Problem gibt, bei meinem 40 LBs gibts bislang keine Probleme...

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