Für den anfang

Köder, Ruten, Rollen, Techniken.
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Für den anfang

Beitrag von Zanderfreak » 07.09.2012, 23:44

Hy leute ich hätte mal ne frage .
Ich fahre nächstes jahr in mein heimatland serbien, und in meinen dorf gibts eine art poldergraben ca 10 km lan und max. 3 meter tief.
extrem viel viel hechte. und mit der spinne ist es nur bedingt möglich , weil der graben mitten durch einen wald geht und werfen geht nicht so gut. Ich also heute bei meinen dealer und ich habe mir eine jerke und multi gekauft weil der preis extrem runtergesetzt wurde.
Balzer cassia 1.8 m 40 - 120 gr. und balzer cassie 4 kugellager. Als set 59.90 euro. nicht teuer oder. und als schnur 0.15mm whiplash.
Reicht das für den anfang. was meint ihr.
Petri Zanderfreak

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Re: Für den anfang

Beitrag von Hellvis » 08.09.2012, 08:24

Ich versteh jetzt nicht ganz, warum eine Multi und schwere Jerks in einem Wald besonders gut sein sollen. Was ist da Deine Überlegung? Warum geht es mit der Spinne nicht?

Für einen Anfänger ist Deine Combo (jetzt einmal von den Rahmeninfos, die Rute und Rolle speziell kenne ich nicht) in Kombination mit schweren Köder sicher kein Fehler. Die Schnur hätte ich selbst vielleicht eine Spur dicker genommen, weil es so manchen Köder rettet. Ich finde Jerk-Fischen übrigens eine relativ teure Fischerei: der Köder wegen.
Das Multi-Werfen übt man am besten einmal mit Würfen "ins Blaue". Wenn seitlich/oben der Platz eng ist, dann wird es schon eine Stufe schwerer. Wenn Du den Köder vor Hindernissen uä abbremsen musst, dann sollten Deine Skills auch schon vorhanden sein.

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Re: Für den anfang

Beitrag von Zanderfreak » 08.09.2012, 12:57

Das gewässer ist komplett verwachsen. Bäume seerosen alles mögliche sind im wasser. Am ufer kann man einfach nich werfen. nur bäume und sträucher, wenn man sich vom ufer ca 20m nach hinten geht kannst du kein wasser sehen. Zu den jerks ist es so das ich dieses jahr mit normaler spinnrute unterwegs war, allerdings nur am anfang des gewässers da es dort nicht so verwachsen war.
Mit köder bis 15 cm hatte ich an einem tag 13 hechte allerdings nur max. 60 cm lang. Nach ein paar mal ging ich in die stadt und ich kaufte mir 20 bis 25 cm köder. unter anderen den großen wurmtwister, gestreckt ca 50 cm.
Und als ich dann mit den wurm am 7 gramm kopf gefischt habe wurden die fische gröser immer zwischen 80 und 99 cm. (der blöde 1 cm).
Zwei tage nach meiner abreise erwischte mein vater mit den wurm , 3 hechte 117, 113 und 128 cm.
deswegen will ich mit der jerke fischen. kurz, steif , wendig. ein großes plus im wald (nur unterhand würfe teilweise möglich)
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Re: Für den anfang

Beitrag von Hellvis » 08.09.2012, 15:23

Unterhandwurf und Multi hört sich bei einem Anfänger krass an. Als Anfänger sind bei der Multi besonders weiche Würfe über Kopf oder seitlich/ohne HIndernisse... sinnvoll. So kurze, gezielte Würfe sind nicht so leicht.
Mit der Rute/Rolle sollten die Köder schon einiges an Gewicht mitbringen. Den Wurmtwister kann ich mir jetzt nur schwer vorstellen. Mit 7g-Kopf??? So ein Gummiungetüm muss aber schon einiges an Eigengewicht haben. Das könnte also hinhauen?

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Re: Für den anfang

Beitrag von Zanderfreak » 08.09.2012, 17:18

Hellvis hat geschrieben:Unterhandwurf und Multi hört sich bei einem Anfänger krass an. Als Anfänger sind bei der Multi besonders weiche Würfe über Kopf oder seitlich/ohne HIndernisse... sinnvoll. So kurze, gezielte Würfe sind nicht so leicht.
Mit der Rute/Rolle sollten die Köder schon einiges an Gewicht mitbringen. Den Wurmtwister kann ich mir jetzt nur schwer vorstellen. Mit 7g-Kopf??? So ein Gummiungetüm muss aber schon einiges an Eigengewicht haben. Das könnte also hinhauen?
sorry 17 gramm habe mich vertippt. Ja das mit den würfen ist schwer, aber ich habe ja bis mai 2013 genug zeit zu lernen.
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Re: Für den anfang

Beitrag von stahldurst » 09.09.2012, 14:13

Hallo!
Das war auch meine erste BC Combo und zum anfixen hats gereicht. Mittlerweile hab ich
fast 10 Multirollen.
Für den Einstieg reichts sicher, aber Köder unter 30g kann man damit nicht ordentlich werfen.
Die Rute ist aber gar nicht so schlecht, sind sogar relativ hochwertige Ringe drauf und die Verarbeitung ist
für eine 25Euro Rute nicht schlecht. Die Rolle ist aber zum Knicken.
Bei meiner hat übrigens an der Spulenbremse ein Teil gefehlt und somit war die Spulenbremse gar nicht
funktionstüchtig.
Fazit: Gute Rute aber Rolle eher Mau. Mit einer ABU Multi ab 80Euro aber eine brauchbare Jerkcombo.
mfg
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"Ja, ich weiß. Das liegt an der korrekt verwendeten Grammatik und den ganzen Sätzen.
Das überfordert viele Leute."

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Re: Für den anfang

Beitrag von Zanderfreak » 09.09.2012, 14:44

Ja hast recht, ich bin kein jerk profi, alles was ich vom jerken weiß habe ich von foto, video, und text.
aber ich hab eine frage. ich hab mal ein 60 gramm blei drangehäng damit ich mit der fliehkraft bremse umgehen kann.
Aber soviel ich auch drehe sowohl links und rechts, bei der feinen und der normalen , es passiert nix. das blei kommt immer gleichschnell herunter. ist die rolle im eimer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Für den anfang

Beitrag von stahldurst » 09.09.2012, 15:54

Hallo!
Genau das war auch bei meiner der Fall.
Auf der Kurbelseite das kleine schwarze Deckelchen abschrauben und nachschauen ob ein Metallplättchen drinnen ist. Dieses soll dann jenachdem wie fest man diese Kunststoffschraube anzieht seitlich auf die Achse drücken. Das ist dann die Spulenbremse. Ich habe bei meiner Rolle eine ein kleines dünnes Scheibchen aus Messing reingegeben.
Ich hoffe Dir hilft das weiter.
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Re: Für den anfang

Beitrag von Zanderfreak » 09.09.2012, 16:26

also ich habe dieses rad aufgemacht und da war nur so ein stift der horizontal und dieses loch ist.
ausserdem habe ich jetzt bemerkt das die rolle am gehäuse drei sprünge aufweist. und ich war nichteinmal werfen, ich habe nur schnur draufgespult. da muss ich mir wohl eine neue holen.
Petri Zanderfreak

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