Raubfischgewässer nähe Amstetten

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Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Raphi12 » 21.10.2019, 20:04

Hallo liebe Anglerfreunde. :)

Wollte mal fragen ob ihr Raubfischgewässer in der nähe (1,5h) von Amstetten kennt?
Bin seit tagen am suchen, aber nicht 100% fündig geworden.
Möchte Hecht/ Barsch und oder Zander fangen und das mit Kunstköder.
Mit einer Möglichkeit auf eine Tageskarte und am besten vom Ufer aus zu befischen.

Bin noch Einsteiger im Raubfisch Business darum vll. eher nicht Donau :D.

Vielen Dank für eure Hilfe :danke:

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Lupus » 22.10.2019, 08:09

Hat nicht der VÖAFV eine Sektion "Amstetten" ? Und die müssten doch mindestens 2 stehende Gewässer haben, wo man sicher auch gut Räuber fangen kann: Mitterburger Teich und der Hößgang Ausstand glaube ich heißen die.
Ich fische seit ich denken kann, VÖAFV Gewässer und auch wenn natürlich der Hauptbesatz Karpfen sind, was ja auch sehr zu begrüßen ist, wird immer auch auf sehr ausgewogenen Besatz, auch mit Hecht und Zander geachtet.

Ansonsten höre ich auch immer wieder von schönen Hechtfängen in der unteren Ybbs. Da dort allerdings auch der Huchen sehr gefördert wird, sind die Bestimmungen entsprechend rigoros, ich glaube eine bestimmte Mindestgröße an Gummifisch und nur Einzelhaken erlaubt, oder was viele dort machen, großer Streamer. Ich selber kenne die Ybbs nur vom Forellen- und Äschenfischen viel weiter oben, aber habe schon sehr viel von guten Hechtfängen dort unten Richtung Amstetten gehört und sogar bei uns oben, wo wir den Hecht gar nicht sehr gerne haben, steht manchmal einer, wenn er aus dem Lunzer See ausbuchst. Die werden allerdings meistens mit dem nächsten Hochwasser weiter runter geschwappt.

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von querolant » 22.10.2019, 09:30

Servus!

Da die Donau neben der Ybbs der Hauptfluss ist in der Gegend, wirds schwierig "drum herum" zu fischen.

Der Tipp vom Lupus mit der Ybbs ist gar nicht so verkehrt. Auch wenn die Ybbs zu meiner Jugendzeit (vor rund 15 Jahren) ein reines Salmonidengewässer war, hat sich aufgrund der versch. Staustufen in Kematen, Hausmening usw. ein schöner Raubfischbestand entwickelt - auf Kosten der Salmos stellenweise, leider.
Die Bewirtschafter dort machen zwar eine gute Arbeit meiner Meinung nach, nur sind die Regeln für Spinnfischer eher restriktiv, dazu ist es nicht ganz günstig.

Die Staustufen des Ennsflusses ab Steyr bis zur Mündung in die Donau sind auch sehr schön zu befischen, allerdings ist da ein Boot oder anderes Wasserfahrzeug erforderlich.

Deshalb würde ich an deiner Stelle mal die (Donau) Altarme in Wallsee oder Emmersdorf ins Auge fassen. Liegen im den von dir angegebenen Radius und haben definitiv Potenzial - da kann man mal eine Tageskarte investieren.

Ansonsten kann ich dir nur raten, deine nähere Umgebung mittels Google Maps auszukundschaften. So habe ich schon ein paar Perlen gefunden ;)
Ich wohne schon seit meiner Geburt im Bezirk Amstetten - auch wenns schwierig ist, aber es gibt Abseits der Ybbs oder der Donau ebenso nette Reviere.

Viel Erfolg!
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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Fishingmen23 » 22.10.2019, 09:35

Ich kann dir die App von Hejfish empfehlen. Dort kannst du nach Gewässern suchen und sogar gleich kaufen auch.

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Raphi12 » 22.10.2019, 11:03

Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Hejfish ist mir bereits bekannt aber viele unbekannte Gewässer sind da auch oft nicht drinnen.

Danke für die Tipps ich werde das alles mal nachrecherchieren.

Vll. hat ja noch jemand ein paar Geheimtipps für mich, würde mich freuen :)

:danke: :danke:

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Fishingmen23 » 22.10.2019, 11:07

Sucht du einen Privatteich? (Geheimteich?)
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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Lupus » 22.10.2019, 12:42

Verstehe das mit Geheimtipp jetzt auch nicht.

Selbst wenn es solche gäbe, also ein vor Raubfischen strotzendes Gewässer, wo die Bestimmungen simpel und der Preis fair ist, und leicht zu beangeln, wären die wahrscheinlich strikt limitiert mit Lizenzanzahl.

Und nebenbei launig bemerkt sind Fischer doch eher als Geheimnishüter bekannt :lol: .

Und last not least ist Raubfischangeln neben modernem Karpfenangeln eben sehr im Trend. Da ist logischerweise gerade bei den rareren Raubfischen das Angebot weitaus geringer als die Nachfrage. Einem Anfänger bleibt da wohl nichts anderes übrig, als an einem der zugänglichen Gewässer viel Zeit und Material hineinzuinvestieren, bis "der Groschen fällt", siehe unser Dauerthread "Donaustadt 1". Die dortigen Verhältnisse sind für viele stark befischte öffentliche Gewässer übertragbar !

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von querolant » 22.10.2019, 14:02

Als Anfänger beim Spinnfischen ist es sowieso undankbar. Es hilft nichts, da ist zu Beginn "Dreck fressen" angesagt = Zeit und Geld investieren.

Das aller, allerwichtigste beim angeln ist eine Kombination aus Gewässerkenntnis und jahrelanger Erfahrung. Besonders bei unseren hiesigen Gewässern, die zumeist das Resultat von Überfischung und falscher Bewirtschaftung sind :lol:

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Raphi12 » 22.10.2019, 15:25

Danke wieder für die Antworten.
Hab mich mit Geheimtipp etwas falsch ausgedrückt :D
Wollte einfach nur ein paar zusätzliche tipps ;)

Aber Vielen Dank dann werde ich mich durchkämpfen :danke:

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Fishingmen23 » 25.10.2019, 07:42

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben :up2: :prost:

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Re: Raubfischgewässer nähe Amstetten

Beitrag von Lupus » 25.10.2019, 08:00

Ich befische ja inzwischen Raubfische nur mehr mit Kunstköder, weil mir Karpfen und andere Friedfische für das Ansitzbedürftnis reichen.
Aber vielleicht wäre für Dich als Raubfischanfänger auch das Fischen mit totem Köderfisch eine Alternative. Ich habe das bis vor ca. 15 Jahren sehr intensiv betrieben, sowohl schwebender toter Köderfisch kombiniert mit eingefetteter Schnur und Segelpose, als auch rein statisch mit totem Köderfisch auf Grund. Der Vorteil ist ausserdem, dass jemand, der gerne auf Friedfische angelt, die zweite Angel zusätzlich auf "Rauber" auslegen kann.

Wie gesagt, ich praktiziere das nicht mehr, aber von den frühen 70ern bis in die ersten 2000er Jahre war das noch die von mir am häufigsten betriebene Angelart auf "Rauber".

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