Wie packe ich einen Hecht richtig?

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Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von D4vE » 15.10.2018, 17:10

Nach wochenlangem Gummifischbaden an der Traun hats jetzt gestern gescheppert und dafür (für meine Anfängerverhältnisse) dann auch so richtig. Ein ~60 cm Hecht hat sich meinen 5 cm Gummifisch reingezogen, und dass auf einer 5-15 g Barsch/Forellenrute mit Fluorcarbonvorfach. Nach dem ersten Schreck und zügigem Nachziehen der Bremse habe ich dann versucht den Burschen schnell zu landen, bevor er das Vorfach durch hat. Entsprechend kampfeslustig zeigte er sich dann auch bei der Handlandung und dabei sind die Finger auch unter den Kiemendeckel gerutscht, was mit gleichzeitigem Kopfschütteln des Hechts eine ... interessante Erfahrung war, ich wusste nicht dass Fische eine Schleifmaschine integriert haben.

Das zweite Problem war dann anschließend, dass er das Maul nicht aufgemacht hat und nachdem was der hintere Teil seines Kopfes mit meiner linken Hand gemacht habe hab ichs tunlichst vermieden mit der rechten Hand in direkten Kontakt mit dem vorderen Teil des Kopfes zu treten. Maulspreizer hatte ich zwar mit aber nicht griffbereit, nach mehrmaligen Kitzeln mit der Hakenlösezange ging es dann aber auch ohne.

Wenn also wer Tips hat wie man einen Hecht packt ohne danach auszusehen als hätte man seine Hand mit Sandpapier bearbeitet, bzw. wenns einen Trick gibt einen Hecht dazu zu animieren das Maul zu öffnen wäre ich dankbar für ein paar Hinweise =).
Zuletzt geändert von D4vE am 16.10.2018, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von peterben » 16.10.2018, 07:56

Man landet einen Fisch (kein Viech) mit einem Kescher, verwendet einen GRIFFBEREITEN Maulspreizer mit kugelförmigen Enden und entfent den Haken. Wenn man den Fisch entnehmen will tötet man ihn vor der ganzen Prozedur. Auf Berichte wie deinen warten alle Grünen und Tierschutzorganisationen um uns Fischer anzugreifen! Bitte überlege dir wie du deine Berichte formulierst und behandle die Fische waidgerecht. :(

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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von morgenthau » 16.10.2018, 08:26

peterben hat geschrieben:Bitte überlege dir wie du deine Berichte formulierst und behandle die Fische waidgerecht. :(
Ich denke, dass der Rüffel nicht ganz angebracht ist, denn, außer den Hecht "Viech" zu nennen (angesichts der Umstände nachvollziehbar) und ohne Stahlvorfach zu fischen (vermutlich ebenfalls einigermaßen nachvollziehbar), hat er nichts Böses getan, sondern gefragt, wie er solche Situationen in Zukunft vermeiden kann.
Nun denn: Die Maulspreizer lösen das Problem des fest verschlossenen Mauls nicht (und sind für kleine Hechte meistens zu grob), ein Kescher ist auch nicht ganz unproblematisch, weil sich vor allem Wobbler darin zu verhängen pflegen und damit zusätzliches Verletzungspotential für den Fisch entsteht; das Keschernetz (auch die meisten "gummierten") schädigt die Fischhaut. Von dem her ist die Handlandung (Kiemengriff) meiner Ansicht nach nicht verkehrt. Im Idealfall wird der Hecht dabei nicht komplett aus dem Wasser gehoben, damit nicht das komplette Körpergewicht am Kiemendeckel hängt. Normalerweise öffnet der Fisch beim Kiemengriff das Maul (mit ganz wenigen Ausnahmen). Kleine Hecht greift man hinter dem Kopf an und versucht die inneren Organe nicht zu quetschen. Ganz wichtig ist es immer, den Fisch nur möglichst kurz aus dem Wasser zu nehmen (keine ausgedehnten Messungen, Fotosessions etc.).
Die Handlandung erfordert ein wenig Übung (am besten am toten Objekt), ein paar Kratzer sind trotzdem manchmal damit verbunden, aber das gehört dazu. Ein Landehandschuh würde zwar dir helfen, nicht aber dem Fisch. Die Dinger sind recht grob, schaden dem Hecht und du hast viel weniger Gefühl, wo du hingreifst.
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von fuschlsee0 » 16.10.2018, 08:38

Ich gebe Dir in allen Punkten Recht morgenthau!! Sehr gut beschrieben und die Kritik oben finde ich auch unangebracht.
Vl. noch als Ergänzung: Hechte bis 90 cm kann man auch ganz gut am Nacken nehmen. Das Problem bleibt dann das oft fest verschlossene Maul. Beim Kiemengriff machen sie meistens das Maul auf. Gerade größere Hechte, wenn sie etwas seitlich liegen, öffnen bei einem gefühlvollen Zug am Kiemendeckel, das Maul recht zuverlässig. Wichtig ist, dass der Mittelfinger möglichst wenig weit an der Innenseite des Kiemendeckels entlang ganz nach vorne geführt wird. Dort dann mit dem Daumen gegenhalten. Man kann das sehr gut an einem toten Hecht testen/üben.
Kieferspreizer finde ich persönlich völlig sinnbefreit.

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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von fuschlsee0 » 16.10.2018, 08:46

peterben hat geschrieben: Auf Berichte wie deinen warten alle Grünen und Tierschutzorganisationen um uns Fischer anzugreifen! (
Dazu möchte ich sagen, dass es wirklich absolut jenseitige Tierschutzorganisationen gibt. Dass dabei immer "die Grünen" mitgebasht werden ist natürlich völliger Blödsinn. Ich möchte hier keine politische Partei schützen, aber damit tut man denen einfach unrecht und wirft sie in einen Topf mit Peta, usw.
Die Grünen anerkennen nämlich Fischen durchaus als legitime Freizeitbeschäftigung und erkennen auch den ökologischen Nutzen von Menschen, die sich mit der Natur intensiv auseinandersetzen. Auch hinsichtlich der scheinbar umweltfreundlichen Wasserkraft beziehen die Grünen als einzige (zumindest bei uns in Salzburg) klar Stellung, in dem sie diese als umweltzerstörerisch anerkennen und ablehnen. Sie erkennen wenigstens, dass unter dem Wasserspiegel die Umwelt nicht zu ende ist, sondern dass es auch dort wertvolle Lebensräume gibt.
Daher denke ich, dass die Grünen eher ein Partner als ein Feind verantwortungsvoller Fischerei wären!
Bei entsprechenden Fakten, lasse ich mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Also los!
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von evoc » 16.10.2018, 09:42

fuschlsee0 hat geschrieben:
peterben hat geschrieben: Auf Berichte wie deinen warten alle Grünen und Tierschutzorganisationen um uns Fischer anzugreifen! (
Dazu möchte ich sagen, dass es wirklich absolut jenseitige Tierschutzorganisationen gibt. Dass dabei immer "die Grünen" mitgebasht werden ist natürlich völliger Blödsinn. Ich möchte hier keine politische Partei schützen, aber damit tut man denen einfach unrecht und wirft sie in einen Topf mit Peta, usw.
Die Grünen anerkennen nämlich Fischen durchaus als legitime Freizeitbeschäftigung und erkennen auch den ökologischen Nutzen von Menschen, die sich mit der Natur intensiv auseinandersetzen. Auch hinsichtlich der scheinbar umweltfreundlichen Wasserkraft beziehen die Grünen als einzige (zumindest bei uns in Salzburg) klar Stellung, in dem sie diese als umweltzerstörerisch anerkennen und ablehnen. Sie erkennen wenigstens, dass unter dem Wasserspiegel die Umwelt nicht zu ende ist, sondern dass es auch dort wertvolle Lebensräume gibt.
Daher denke ich, dass die Grünen eher ein Partner als ein Feind verantwortungsvoller Fischerei wären!
Bei entsprechenden Fakten, lasse ich mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Also los!
Schöne Argumentationslinie, so stell ich mir eine gut geführte, sachliche Diskussion vor! :good post:

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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von OldManAndTheSea » 16.10.2018, 09:55

Ich hatte letzten Freitag ein ähnliches Problem mit einem 50cm Hecht. Das Maul war durch einen Spinner Drilling gesperrt, der sich an der Ober- und Unterseite verhangen hat. Ich war kurz davor ihn abzuschlagen, aber dann hat sich die Oberseite doch noch gelöst und er durfte weiterschwimmen. In diesem Fall musste ich allerdings auch zum Handschuh greifen.

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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von D4vE » 16.10.2018, 12:31

peterben hat geschrieben:Man landet einen Fisch (kein Viech) mit einem Kescher, verwendet einen GRIFFBEREITEN Maulspreizer mit kugelförmigen Enden und entfent den Haken. Wenn man den Fisch entnehmen will tötet man ihn vor der ganzen Prozedur. Auf Berichte wie deinen warten alle Grünen und Tierschutzorganisationen um uns Fischer anzugreifen! Bitte überlege dir wie du deine Berichte formulierst und behandle die Fische waidgerecht. :(
Dass es nicht wirklich der Zielfisch war sollte aus der Beschreibung hoffentlich klar sein, denn das meiste was ich bis dato auf den Köder gefangen habe waren Barsche die allesamt an chronischer Selbstüberschätzung zu leiden scheinen, da sie grade mal doppelt so groß wie der Gummifisch selbst waren. Entsprechend hatte ich auch weder Maulspreizer noch Kescher zur Hand weil die bis dato einfach nicht notwendig waren. Aber ja der Maulspreizer kommt in Zukunft einfach mit in die Hosentasche, dass wird das geringste Problem.

Zum Punkt "waidgerecht" habe ich den Fisch eben nicht komplett ausgedrillt um zu vermeiden dass er das Fluorcarbon irgendwann durch hat, was mir als das größere Risiko erschien. Dass sich der Kerl beim landen noch entsprechend wehren kann war dann eben der Kompromiss. Und ich hab auch nicht eine halbe Stunde an ihm rumoperiert, sondern beim dritten oder vierten Versuch konnte ich zum Haken und hatte den auch gleich heraus. Der Hecht war nach dem Rücksetzen dann auch weg wie ein Pfitschipfeil und das Blut an ihm war zu 100% von mir da er relativ weit vorn im Unterkiefer gehakt war.

Wenn bei sowas Kratzer (und mehr ist es am Ende vom Tag auch nicht) ohnehin üblich sind hab ich auch kein Problem, was jetzt auf alle Fälle mit in den Rucksack kommt ist ein Verbandspäckchen mit einem Haufen Pflaster =). Wollt hier nur mal fragen ob das auch ohne geht und die Geschicht habe ich dazuerzählt um "wieso fragt der jetzt so deppert" Antworten zu vermeiden. Die Tips waren hilfreich die ich bekommen habe, Dankeschön. Und ich habe mir gestern auch nochmals die Videos einiger Forumsmitglieder angesehen, und bin zum Schluss gekommen dass unten am "V" des Kiemendeckels ein relativ sicherer Punkt sein müsste.

Die "Viecher" hab ich rauseditiert, falls sich daran Leute stoßen.

mfg
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von OHKW » 16.10.2018, 14:29

Hi D4ve!

Zu dem Thema gibt es eine ganze Reihe von Ansichten über die regelmäßig diskutiert und gestritten wird. Kescher vs. Handladung, Bogagrip ja nein.... usw.
Die Verwendung eines "Maulspreizers" ist übrigends auch sehr umstritten.

Die Handhabung eines Fisches und speziell eines Hechtes ist aber im Endeffekt immer eine situationsbedingte angelegenheit. Wenn du den Fisch einfach nur releasen willst, weil es z.B. ein kleiner ist, ist es oft am einfachsten ihn direkt im Wasser mit einer Zange den Köder aus dem Maul zu pflücken. Dabei muss man ihn zumeist nichtmal anfassen.
Wenn das nicht geht, oder man den Fisch fotografieren will, gibts je nach Fischgröße einige Möglichkeiten. Ein guter gummierter Kescher ist z.B. fürs erste sehr hilfreich. Wenn der Fisch allerings mit z.B. einem Wobbler gehakt ist und sich die Haken im Kescher verfangen können, ist das wiederum ein Verletzungsrisiko für den Fisch.
Handlandung mit Kiemengriff braucht etwas Übung ist auch nie eine 100% sicher Geschichte.
Man kann auch einen Boga Grip verwenden, aber da sollte man sehr aufpassen, dass man den Fisch dabei nicht das Kiefer bricht oder Schlimmeres. Ein Landehandschuh ist manchmal sehr nützlich, mit dem kann man sogar sowas wie den Barschgriff machen und den Hecht am Unterkiefer fixieren während man den Rumpf mit der anderen Hand aus dem Wasser hebt. Auch als Schutz vor Zähnen und freien Haken beim Hakenlsösen hilfreich.
Weitere Dinge die sehr zu empfehlen sind, sind eine laaange Abhakzange und ein Seitenschneider oder kleiner Bolzenschneider um gegebenfalls einen wirklich blöd sitzenden Drilling oder Haken einfach durchzuschneiden und dadurch deutlich einfacher zu entfernen.

Wenn du den Fisch aber mitnehmen möchtsest ist keschern und natürlich VOR dem Hakenösen sofort töten sicher die einfachste und waidgrechteste Variante.
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von peterben » 16.10.2018, 14:55

Ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten sondern nur darauf hinweisen nicht ohne die nötigen Werkzeuge ans Wasser zu gehen. Als Aufseher hab ich immer wieder mit Kollegen zu tun die mit Minimumausrüstung ans Wasser gehen, letztes Jahr wollte einer einen 5-6 kg Karpfen mit einer Kombizange betäuben
obwohl rundherum genügend geeignete Holzstücke herumlagen die er dann auf mein Anraten verwendete. Von einem Herzstich nach der Betäubung hatte er noch nie gehört. Also, sorry wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlt, der Autor hatte ja auch teilweise Einsehen :D
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von D4vE » 16.10.2018, 18:17

Das notwendige und vorgeschriebene Gerät wie Fischtöter und Messer wenn es notwendig wird habe ich natürlich mit. Und dass ich der erste bin dem mal ein Hecht auf Fluorcarbon beißt kann ich auch schwer glauben, außer Murphy's Law gilt beim Fischen nicht.

In der Retrospektive, mit Ruhepuls 200 und genug Adrenalin im Blut um 3 Bäume auszureissen, habe ich vernünftige und waidgerechte Entscheidungen in der gegebenen Situation getroffen. Dass man auf eine simple Frage wie "ich hab mir beim landen blutige Finger geholt und der Fisch hats Maul nicht gleich aufgemacht, wie tuts ihr denn da?" als Tierquäler hingestellt wird, der der community die Tierschützer auf den Hals hetzt, war dann aber doch etwas befremdlich. Nicht-fischen wird für den Fisch immer schonender sein als fischen und mit weniger werden sich besagte Organisationen auch kaum zufrieden geben. Ich hoffe aber dass uns das hier nicht daran hindert gewisse Themen sachlich anzudiskutieren bzw. Erfahrungen auszutauschen. Wie kontrovers die Sache ist zeigen ja die verschiedenen Meinungen z.B. beim Maulspreizer.

So und zum Schluss und in der Hoffnung dass hier auch ein Mindestmaß an Gaudi verstanden wird, bin ich nach gestrigem "Videostudium" e wieder beruhigt, weil die Profis könnens auch nicht besser, der Unterschied ist nur dass die das Pflaster gleich mithaben =)

[youtube]https://youtu.be/XQQcLyUw-IM?t=35[/youtube]
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Re: Wie packe ich einen Hecht richtig?

Beitrag von ClaudiusGutsche » 20.10.2018, 12:01

Von einer Handlandung würd ich erstmal abraten. Wenn man da nicht aufpasst, dann langt man leicht mal daneben und man verletzt den Hecht nur unnötig. Am besten man hat immer zumindest einen Gripper oder einen Kescher dabei. Zum lösen der Haken sollte man zumindest eine adäquate Lösezange dabei haben. Alles andere is nix und wird nix. Der Fisch muss immer als Tier betrachtet werden und darf nicht gequält werden. Das hat oberste Priorität. Peta und Konsorten warten nur darauf, dass wir Fischer etwas falsch machen.

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