Weil hier ja einige meine Einwände nicht verstehen: Ich habe mich vor etlichen Jahren ausfürhlich mit "wissenschaftlich arbeiten" und Wissenschaftstheorie auseinandergesetzt. Und ich habe im Unibetrieb mitbekommen, wie viele Disziplinen (v.a. Psychologie, Pädagogik, Publizistik!, usw.) mit schlechten und billigen quantitativen Forschungsarbeiten geradezu überschwemmt werden. Sehr viele Studierende (und auch Forschende) machen diverse Fragebögerl von zweifelhafter Qualität, rechnen irgendwelche Zusammenhänge und glauben damit die Wirklichkeit beschreiben zu können. Ich finde, dass diese eine Unart unserer Zeit auf den Unis (und nicht nur dort) ist. Ich glaube, dass das das Renommee sozialwissenschaftlicher FOrschung zerstört (hat). Und ich bin daher ein absoluter Gegner schlechter Arbeiten, die vorgeben, wissenchaftliche haltbare Ergebnisse zu produzieren.
Sozialwissenschaft wäre gerade heutzutage wichtiger denn je. Die Zeiten werden kontingenter udn schwieriger. Aber die Sozialwissenschaft ist dabei sicher selber zu zerstören. V.a. auch aufgrudn inflationärer (schlechter) quantitativer Forschung.
Das ist eine sehr persönliche Sache. Eine Diskussion darüber, kann in diesem Rahmen nicht sinnvoll geführt werden (und zu mehr Erklärungen habe ich jetzt gerade keine Zeit, weil ich jetzt schnell kochen muss. Und danach Seeforellen schleppen )
FRAGEBOGEN zur Fischerei -- Masterarbeit in Psychologie
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Re: FRAGEBOGEN zur Fischerei -- Masterarbeit in Psychologie
check!
die fertige arbeit würde mich dann auch interessieren wenn man die zu lesen bekommen würde!
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