TdM 03/20: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Gehst du in diesen Tagen Fischen

Umfrage endete am 16.04.2020, 14:17

Nein
18
24%
Ja
56
76%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 74

Jo67
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Jo67 » 24.03.2020, 16:17

Hallo,
ich war mir auch nicht sicher,ob ich trotz Ausgangbeschränkung in mein Donaurevier fahren darf, sind immerhin 25km ud geht kurz
durch Oberösterreich. Ich habe dann den nächst gelegenen PI Posten ein Mail geschrieben und die Antwort war ja.
Mail ausgedruckt und mitgenommen.
Lg
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von KarlKarl » 24.03.2020, 17:34

Mich wundert die Diskussion hier...
Bei uns sind die meisten Gewässer offiziell von den Vereinen gesperrt. Es ist auch überhaupt nicht nachvollziehbar, dass irgendjemand in dieser Situation Fischen geht! Völlig egal ob alleine oder nicht.
Bewegung im Freien ist erlaubt, aber nur aus dem Grund dass einem Zuhause nicht die Decke am Kopf fällt. Und dies darf nur in unmittelbarer Wohnortnähe passieren. Das würde auch alles zur Genüge verbreitet.
Alleine die Tatsache, dass bei Freizeitbeschäftigungen wie Fischen unter Umständen Einsatzorganisationen wie Rettung, Polizei "verschwendet" werden müssen, muss doch Grund genug sein mal eine Zeit lang daheim zu bleiben! Alles andere ist assozial!

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Polsi » 24.03.2020, 17:49

Ich bin da ein wenig hin- und hergerissen. Für mich persönlich fühlt es sich jetzt einfach nicht "richtig" an, angeln zu gehen, obwohl ich objektiv niemanden gefährde, wenn ich allein an irgendeinem See sitze. Und nachdem ja sogar schon "längere Spaziergänge" nicht gewünscht sind, kann man sich wohl selbst vorstellen, dass Angeltrips nicht im Sinne des Gesetzgebers sind. Man droht ja bereits mit weiteren Einschränkungen.
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von TheKing1959 » 24.03.2020, 18:05

@ karlkarl;

hi ,
das mit dem asozial kann ich leider nicht ganz nachvollziehen, sorry - ich bin voll für die gesetzten Massnahmen !!!

ich weiß ja nicht wo du wohnst? ,
aber was sagst du zu denen;
die Partys veranstalten > finde ich absolut nicht in ordnung!
oder kennst du die donauinsel, tausende spaziergänger!
oder kennst du die kuchelauer hafenstraße (ist eine radstraße im 19 bez.) tausende radfahrer, die halten sich nicht an die ein meter regel;


ich habe auch für nein gestimmt

aber nach einer gewissen zeit ist mir die decke auf den kopf gefallen. da geh ich in der früh fischen , komm mit niemand in Kontakt und meine Seele ist wieder beruhigt.(es besteht bei uns K E I N fischverbot!),habe einen garten am gewässer und bin ganz alleine.
also noch einmal ,deinen ausdruck asozial finde ich persönlich als überzogen und endbehrlich.

ich bin 45 jahre arbeiten gegangen , war kein Monat arbeitslos!, nur weil manche ihren hobby nachgehen (joggen, radfahren ,fischen ) als asozial zu bezeichnen finde ich als persönlichen angriff meiner person.
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von berger0109 » 24.03.2020, 18:37

Ob aktuell wer Angeln geht, oder nicht soll jeder für sich selbst entscheiden, vom Gesetzgeber verboten ist es ja nicht!

Was mich bei dieser Diskussion ein wenig irritiert, ist das beinahe bei jedem zweiten post die hohe Verletzungsgefahr beim Fischen betont wird......
Wer bitte hat nach einem Angeltrip schon jemals den Notarzt, Christoperus 3 oder die Rettung gebraucht?? Ich habe auf alle Fälle noch nie von schweren Angelunfällen gehört.

SG und gsund bleiben
Thomas
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Kaindlau » 24.03.2020, 18:50

Polsi hat geschrieben:
24.03.2020, 17:49
Ich bin da ein wenig hin- und hergerissen. Für mich persönlich fühlt es sich jetzt einfach nicht "richtig" an, angeln zu gehen, obwohl ich objektiv niemanden gefährde, wenn ich allein an irgendeinem See sitze. Und nachdem ja sogar schon "längere Spaziergänge" nicht gewünscht sind, kann man sich wohl selbst vorstellen, dass Angeltrips nicht im Sinne des Gesetzgebers sind. Man droht ja bereits mit weiteren Einschränkungen.
Servus

Bei mir dasselbe, ich habe zwar am 17.3.als ich die Umfrage erstellt habe mit ja gestimmt, war aber seitdem nicht fischen.
Ich war schon abfahrbereit, und habe sogar meinen Hund schon im Bus sitzen gehabt, habe es mir aber dann wieder überlegt nicht zu fahren.
Erstens hatte ich auch irgendwie ein schlechtes Gewissen, und zweitens war die Tage darauf das Wetter so schön, das ich dachte es werden wieder viele Leute in der Au unterwegs sein, wie immer im Frühjahr.
Und dann hat Gott sei Dank das Wetter umgeschlagen, das ich keine Lust mehr hatte um zu Fischen.

Petri aus Enns und bleibts Gesund !
Der vielleicht letzte klassische Ansitzangler Österreich`s
http://spazio3.com

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von KarlKarl » 24.03.2020, 22:15

@TheKing1959

Es liegt mir wirklich absolut fern hier jemanden persönlich anzugreifen.
Mit "asozial" meine ich hier nicht "asoziale Typen der nicht arbeitenden Gesellschaft" oder sonstige Stereotype.
Vielleicht wären bessere Begriffe: Unsolidarisch oder auch egoistisch. Denn viele Menschen sehen das ganze Problem immer nur aus ihrer eigenen Perspektive: "Ich bin gesund, ich stecke niemanden an, selbst wenn mich das Virus trifft - werde ich höchstwahrscheinlich einen milden Verlauf haben."
Aber es geht hier um Risikogruppen - das sind nicht nur Ältere, sondern auch Hunderttausende chronisch Kranke jeden Alters! Diese Gruppen benötigen unabhängig von Covid aufgrund ihrer Erkrankung regelmäßig Krankenhäuser, Therapien und auch Mal die Intensivstation.
Je schneller sich nun die aktuelle Pandemie ausbreitet, desto schneller sind die Intensivstationen überlastet und desto schneller sterben Tausende. Auch chronisch kranke die gar nicht mit dem Virus infiziert sind.
Aus diesem Grund ist es absolut notwendig die Maßnahmen zu verstehen und einzuhalten.

Natürlich gibt es Menschen und Menschenansammlungen (Stichwort Donauinsel) die um etliches riskanter sind als Fischer. Dennoch sollten auch wir mit guten Beispiel vorangehen!

@berger
Ja, ich habe tatsächlich schon zweimal ärztliche Hilfe beim Fischen benötigt. Einmal mit zwei Drillingen des Wobblers die Handfläche "plombiert". Und einmal indirekt beim heimfahren - ein (leichter) Autounfall.

Lg karl

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von konfuzius6699 » 25.03.2020, 08:30

Für mich sind Leute die sich überhaupt nicht an die wichtigen Grundregeln und Empfehlungen halten und andere damit gefährden genauso .... wie die die so penibel sind und einen schief anschauen wenn man einen Fuß aus irgendeinem anderen Grund vor die Tür setzt...

Jedenfalls wenn dann sollte die ganz peniblen Regelbefoger derzeit alles wie auch das Radfahren spazierengehen in Frage oder an den Pranger stellen, oder diejenigen die nur einen kleine Einkäuf machen und nicht gleich für paar Tage oder gar Woche einkaufen gehen, die noch zur Arbeit gehen sich nicht Urlaub nehmen oder weigern bzw eigentlich die Arbeitgeber oder Firmen nur wegen dem entgehenden Profit den Betrieb weiterlaufen lassen für Tätigkeiten die für die Gesellschaft derzeit nicht essentiell notwendig sind...

Wenn man sich an die "Empfehlungen" hält, um sich und andere möglichst nicht anzustecken , ausreichend Abstand zu anderen hält, den sozialen Kontakt zu anderen vermeidet, trägt man genauso seinen Teil und Schutz der Gefährdeten und der allgemeinen Bevölkerung dazu bei , dass nicht so viele auf einmal angesteckt werden bzw es nur hinausgezögert wird...

Dass es damit und mit der Beschränkung dann abgetan ist, man sich mit dem Virus dann künftig nicht ansteckt oder der Virus damit besiegt wird ist ein Irrglaube, man soll sich anstecken nur nicht alle auf einmal...Also die Bevölkerung muss sich zum Großteil einmal damit anstecken und eine Immunität aufbauen ... Jedenfalls wird es künftig weitaus mehr schräge Leute geben die hypersensibel , bzw Hypochonder sind die auf Kontakt zu anderen übersensibel reagieren und einen schräg anschauen wenn man nun nicht korrekt nach Hygenevorschrift niest oder hustet...

Und ja es gibt eben immer schwarze Schafe die oft das ganze schlimmer machen, und das stößt den weißen peniblen Schafen gewaltig auf die dann rumstänkern und petzen , denn wenns dann eben so gar nicht funktioniert , es erst so strenge Vorschriften oder strikte Verbote notwendig macht ... leider... aber die meisten Schafe sind gott sei Dank grau ... und wenn man allein Fischen geht, ist man derzeit bestimmt kein schwarzes Schaf.... in diesem Sinne frohes rummäckern ...
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von konfuzius6699 » 25.03.2020, 08:30

Eine Frage an die Kritiker... was ist verwerflicher und gehört ihrer Meinung nach eher eingeschränkt oder verboten...
Täglich einkaufen gehen bzw. zum Bäcker frische Brötchen holen, oder am Wochenende mal allein irgendwo in der Natur Fischen gehen und dabei auch was zum Essen fangen....
Was ist für die Gesellschaft gefährdeter...

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Polsi » 25.03.2020, 09:38

konfuzius6699 hat geschrieben:
25.03.2020, 08:30
Eine Frage an die Kritiker... was ist verwerflicher und gehört ihrer Meinung nach eher eingeschränkt oder verboten...
Täglich einkaufen gehen bzw. zum Bäcker frische Brötchen holen, oder am Wochenende mal allein irgendwo in der Natur Fischen gehen und dabei auch was zum Essen fangen....
Was ist für die Gesellschaft gefährdeter...
Solche Vergleiche führen zu nichts, denn nur weil das eine (angeln) weniger gefährlich ist als das andere (einkaufen), heißt das nicht, dass das Erstgenannte automatisch gut oder erstrebenswert ist. Und natürlich könnte das Ganze eine Kettenreaktion hervorrufen: Der Angler darf, warum dürfen andere nicht? Du angelst im Park, ein paar Leute sehen zu - flux hast du eine Gruppenbildung, es folgen Verschärfungen der Maßnahmen.

Die eigentlich wichtige Frage ist allerdings: Wie lange wird die Bevölkerung die Maßnahmen noch mittragen? Meine Prognose: Die Bundesregierung kann die Maßnahmen noch bis Ende April verlängern. Wenn es dann keine Zeichen eines stufenweisen Abbaus gibt, werden wohl die ersten Dämme brechen, die ersten Proteste entstehen, natürlich abhängig davon, wie viele Todesfälle es bis dahin gibt. Wenn die Stimmung in der Bevölkerung kippt, die Arbeitslosigkeit steigt, Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können, ist es vorbei mit der Disziplin.

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von TheKing1959 » 25.03.2020, 10:26

hallo daniel;


ich unterschreibe deine Wortmeldung zu hundert Prozent ,das mit der Ausgangssperre ist natürlich ein zweischneidiges Schwert und sehr schwer zu bewerten!


was für mich persönlich sehr interessant erscheint, ist dein zweiter teil deiner meldung ;
da bin ich voll und ganz deiner Meinung !
ich glaube auch ,das uns die Politik nicht die ganze Wahrheit erzählt.(es gilt natürlich die Unschuldsvermutung) und ich kanns auch nicht beweisen , aber was sich in tirol abgespielt hat (laut Medienberichten)( wird vom orf sehr dezent behandelt), ist schon arg und was wird heraus kommen? nix.

gruß von der AD,

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Polsi » 25.03.2020, 12:16

Im Prinzip spielt es für die Menschen aktuell überhaupt keine Rolle, ob die Regierung die ganze Wahrheit erzählt oder nicht - ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien. Fakt ist, die Maßnahmen sind da, und sie werden von der Bevölkerung mitgetragen, allerdings sicher nicht ewig. Spätestens wenn es an die eigene Existenz geht, ist den Menschen die verbleibende Anzahl an Intensivbetten egal. Und als Bundeskanzler kann man sich auch nicht beliebig oft hinstellen und eine Verlängerung der Maßnahmen ankündigen, ohne dramatische Folgen zu erwarten. Das weiß die Regierung natürlich auch ganz genau.

Ein Blick nach Italien zeigt: Selbst in diesem Land, wo wirklich Feuer am Dach ist, schafft man es trotz drakonischer Strafen nicht, die Menschen in den Häusern zu halten.

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von konfuzius6699 » 25.03.2020, 13:29

Polsi Ja stimmt.
Ich finde man hat aber derzeit keinen Grund in Bezug auf Angeln gehen, hierbei den Moralapostel zu spielen und anderen was vorzupredigen, das es falsch oder nicht erlaubt ist und man daheim bleiben soll.

Ich finde man sollte nur die grundlegenden klar vorgeschriebenen Dinge und Vorgaben eben ganz penibel beachten, Abstand halten Hände waschen, persönlichen engen Kontakt auf die Personen im Haushalt einschränken (Gruppe isolieren) um das Risiko einer Ansteckung oder Ausbreitung auf andere auf ein Minimum zu verringern ...

Wenn sich alle so penibel an das Grundlegende halten würden wäre der Virus leichter in den Griff zu bekommen und die Frage ob man allein Fischen gehen kann grundsätzlich auch nicht so fragwürdig...

Es ist wie bei den Anglern die den Müll liegen lassen...
Wenn alle ihren Dreck mitnehmen würden sehe es anders aus und andere hätten nichts zum beanstanden ... Mich ärgern die die den Müll liegen lassen genauso, wie die die über diejenigen derart schimpfen und dann aber über den Müll drüber steigen und liegen lassen... für mich haben die dann gesehen den Müll auch genauso liegen gelassen und haben es nicht besser gemacht.

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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von OHKW » 25.03.2020, 14:05

Ironischerweise verlängert mangelnde Disziplin die Notwendigkeit der Maßnahmen. Je eher die Fallzahlen zurückgehen, desto eher werden die Maßnahmen zurückgenommen.
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Re: Corona - jetzt fischen, ja oder nein

Beitrag von Polsi » 25.03.2020, 16:47

OHKW hat geschrieben:
25.03.2020, 14:05
Ironischerweise verlängert mangelnde Disziplin die Notwendigkeit der Maßnahmen. Je eher die Fallzahlen zurückgehen, desto eher werden die Maßnahmen zurückgenommen.
Tja, das mag faktisch vielleicht stimmen, wenn allerdings der Kogler zum 25. Mal via Pressekonferenz ausrichten lässt, dass die Leute daheimbleiben sollen (und noch schlimmer - jetzt auch zu drohen beginnt) und sich an der Situation der Selbstisolierten noch immer nichts ändert, kann man sich leicht ausrechnen, wie das enden wird, aller rationaler Überlegungen zum Trotz.

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