Krampus, Perchten und andere dunkle Gesellen
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Krampus, Perchten und andere dunkle Gesellen
Wen hat heuer schon der Krapus am Schlawittchen gehabt? Was verbindet ihr mit dem Begriff?
Lukas
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Re: Krampus, Perchten und andere dunkle Gesellen
blaue fleckenPlanseefischer hat geschrieben:Was verbindet ihr mit dem Begriff?
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nein Halloween ist was ganz anderes !
Bei uns in Klagenfurt ist jedes Jahr Europas größer Krampuslauf.
Heuer waren über 1000 Perchten und 60.000 Besucher dabei.
Perchten gehören bei uns zum Brauchtum... sollen böse Geister (Winter usw.. symbolisieren... oder so ähnlich..
mal nachschaun... vielleicht bekomme ich was genaueres raus. dann poste ich es.
Bei uns in Klagenfurt ist jedes Jahr Europas größer Krampuslauf.
Heuer waren über 1000 Perchten und 60.000 Besucher dabei.
Perchten gehören bei uns zum Brauchtum... sollen böse Geister (Winter usw.. symbolisieren... oder so ähnlich..
mal nachschaun... vielleicht bekomme ich was genaueres raus. dann poste ich es.
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Was sind Perchten?
Bei den Perchten (oder Perschten) handelt es sich ursprünglich um ein sehr altes Brauchtum. Die genauen Ursprünge lassen sich heute nicht mehr feststellen. In verschiedenen Veröffentlichungen werden die Urspünge teilweise auf die Kelten oder sogar bis in die Steinzeit zurückgeführt.
Das Auftreten der Perchten ist an die Winterzeit gebunden. Es handelt es sich um ein Brauchtum der Wintersonnenwende, das während der Rauhnächte ausgeübt wird bzw. wurde. In der heutigen Zeit findet man es überwiegend im Alpenraum und im Bayerische Wald. Wichtige Termine, an denen Perchten häufig erschienen waren dabei 12/13. Dezember (Luzia, Wintersonnwende nach dem julianischen Kalender), 21. Dezember (Thomasnacht) und die Nacht vom 5./6. Januar (Epiphanias). Die Perchtengruppen (Passen) zogen ursprünglich zu den umliegenden Gehöften der Umgebung um diese zu besuchen.
Perchten sind trotz des oft schaurigen Aussehens Glücks- und Segensbringer. Sie sollen Haus und Hof im kommenden Jahr vor Unglück bewahren und Fruchtbarkeit bringen.
Dies kommt beispielsweise in dem Spruch "So hoch der Percht springt, so hoch wachst das Korn in nächsten Jahr" zum Ausdruck.
Außerdem sollten die Leute in dieser dunklen Jahreszeit wieder aufgemuntert werden, daß nun das Schlimmste überstanden ist und nun die Tage wieder länger werden (Luznacht ist die längste Nacht, da Bauer wieda anderst lacht, denn es wachst, es wachst der Tag ...)
Tja das habe ich im Internet darüber gefunden....
Bei den Perchten (oder Perschten) handelt es sich ursprünglich um ein sehr altes Brauchtum. Die genauen Ursprünge lassen sich heute nicht mehr feststellen. In verschiedenen Veröffentlichungen werden die Urspünge teilweise auf die Kelten oder sogar bis in die Steinzeit zurückgeführt.
Das Auftreten der Perchten ist an die Winterzeit gebunden. Es handelt es sich um ein Brauchtum der Wintersonnenwende, das während der Rauhnächte ausgeübt wird bzw. wurde. In der heutigen Zeit findet man es überwiegend im Alpenraum und im Bayerische Wald. Wichtige Termine, an denen Perchten häufig erschienen waren dabei 12/13. Dezember (Luzia, Wintersonnwende nach dem julianischen Kalender), 21. Dezember (Thomasnacht) und die Nacht vom 5./6. Januar (Epiphanias). Die Perchtengruppen (Passen) zogen ursprünglich zu den umliegenden Gehöften der Umgebung um diese zu besuchen.
Perchten sind trotz des oft schaurigen Aussehens Glücks- und Segensbringer. Sie sollen Haus und Hof im kommenden Jahr vor Unglück bewahren und Fruchtbarkeit bringen.
Dies kommt beispielsweise in dem Spruch "So hoch der Percht springt, so hoch wachst das Korn in nächsten Jahr" zum Ausdruck.
Außerdem sollten die Leute in dieser dunklen Jahreszeit wieder aufgemuntert werden, daß nun das Schlimmste überstanden ist und nun die Tage wieder länger werden (Luznacht ist die längste Nacht, da Bauer wieda anderst lacht, denn es wachst, es wachst der Tag ...)
Tja das habe ich im Internet darüber gefunden....