Spodding

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konfuzius6699
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Re: Spodding

Beitrag von konfuzius6699 » 21.01.2017, 14:39

Brauni hat geschrieben: Wenn ich jetzt die Marker Rute nehmen und bei 50 Metern einclippe, dann zur Angelrute greife und die dann bei ca. 51 Metern einclippe sollte sie ja so ziemlich am Platz vom Markerblei liegen.

Aber wäre es nicht eigentlich besser die Angelrute auf die gleiche länge einzuclippen das quasi die Montage ein bisschen zu kurz, also nicht genau auf de Spot liegt, sondern ein bisschen davor landet. So minimiere ich eigentlich die gefahr das mir ein Fisch in die Schnur schwimmt und sich erschreckt. Im schlimmsten Fall schwimmen gleich alle weg.

Lg Brauni
Hallo,

Einmal willst genau ins Zentrum dann besser vielleicht davor wegen der Schnur :-) musst du selbst entscheiden. Und mach dir nicht zu viele Gedanken, denn dann ist man sich immer unsicher ob es das richtige ist. Meistens gibt es nicht wirklich falsches, sondern nur dass eben der Fisch nicht genau den Köder nahm an dem der Haken war.

Es kommt auf so vieles an, was man eben nicht alles beachten und beeinflussen kann. Wichtig ist man vertraut auf das was man tut, wenns so mal nicht geht etwas anders versuchen und dann später es wieder so probieren. Irgendwann geht's dann und der Fisch hat den Haken im Maul.

Bzw. genau den Spot zu treffen ist nicht nur von der Länge abhängig. Sondern wie man jedesmal wirft, wie man bremst und wie tief das Wasser ist.... Wenn hat man nur eine so hohe Genauigkeit wenn man mit dem Boot ablegen kann und ein GPS oder Markerboje hat.

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korsikaphil
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Re: Spodding

Beitrag von korsikaphil » 21.01.2017, 15:02

Brauni hat geschrieben:Aber wäre es nicht eigentlich besser die Angelrute auf die gleiche länge einzuclippen das quasi die Montage ein bisschen zu kurz, also nicht genau auf dem Spot liegt, sondern ein bisschen davor landet. So minimiere ich eigentlich die gefahr das mir ein Fisch in die Schnur schwimmt und sich erschreckt. Im schlimmsten Fall schwimmen gleich alle weg.
Schnur absenken?
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konfuzius6699
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Re: Spodding

Beitrag von konfuzius6699 » 21.01.2017, 16:30

Schnur absenken ... naja liegt oft gar nicht so wie man denkt. Ist auch von der Bodenstruktur abhängig. Wenn dazwischen zB Kraftfeld (Autokorrektur meinte Krautfeld) ist bringt das ganze absenken nichts wenn die Schnur auf dem Kraut liegt und dann zum Spot runter geht.
Zuletzt geändert von konfuzius6699 am 21.01.2017, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Spodding

Beitrag von korsikaphil » 21.01.2017, 16:45

Ich halt auch wenig davon. Ist halt so eine Modeerscheinung und scheint die Nerven zu beruhigen.
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Re: Spodding

Beitrag von 19ManueL91 » 21.01.2017, 17:11

korsikaphil hat geschrieben:Ich halt auch wenig davon. Ist halt so eine Modeerscheinung und scheint die Nerven zu beruhigen.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Schnurabsenken hat mit Sicherheit seine Berechtigung, vor allem wenn man mit mehreren Ruten auf engem Raum fischt oder z.b. bei Treibgut.

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Re: Spodding

Beitrag von korsikaphil » 21.01.2017, 18:27

Wenn ich über die Beschaffenheit des Untergrundes Bescheid weiss hab ich auch nix gegen das Absenken. Nur weiss ich meistens nicht genau wie es da unten aussieht und bin zu faul es herauszufinden. Deshalb lieber nicht absenken, nicht dass ich die Schnur noch in einen versunkenen Baum oder eine Muschelbank hineinversenke.
Ich bin aber auch kein richtiger Karpfenangler, die Frage Absenken oder nicht? muss ich mir von dem her selten stellen.
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Re: Spodding

Beitrag von Polsi » 22.01.2017, 12:20

Sorry, aber ich verstehe wirklich nicht, wie man das so verkomplizieren kann.

Angelrute + Markerrute werden auf dieselbe Distanz eingeclippt. Die Spodrute muss selbstverständlich kürzer ausfallen - je nach Wassertiefe. Und der genaueste Weg ist, den Marker mit der Spodrute zu überwerfen und diese an der Oberfläche bis an den Marker zu kurbeln - dann einclippen. Ein Kontrollwurf und die Geschichte ist erledigt. Wenn du die Montage dann ein bisschen vor dem Futterplatz liegen haben willst, clippst du sie eben 1-2 Meter kürzer ein.
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Re: Spodding

Beitrag von konfuzius6699 » 22.01.2017, 22:23

Polsi,

Als Karpfenangler müsstest du es doch verstehen, dass man sich als Karpfenangler eben Gedanken um alles drumherum macht. Sei es die perfekt liegende und Gestreckte Montage auf dem Grund oder die Verdaugeschwindickgeit , wie lang es dauert bis das Futter bzw Bolie wieder hinten raus kommt.

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Re: Spodding

Beitrag von Softgun » 08.02.2017, 23:36

Hallo,

für Leute die es ganz genau haben wollen, müssen zuerst Tiefe und Weite messen. Anschließend mit Hilfe des Tangens den Winkel ausrechnen und dann entweder mit Sinus oder Cosinus die Hypotenuse. Nach dem auswerfen müsste sich das Rückgefederte durch das Absinken wieder ausgleichen
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Re: Spodding

Beitrag von berger0109 » 10.02.2017, 20:53

Softgun hat geschrieben:Hallo,

für Leute die es ganz genau haben wollen, müssen zuerst Tiefe und Weite messen. Anschließend mit Hilfe des Tangens den Winkel ausrechnen und dann entweder mit Sinus oder Cosinus die Hypotenuse. Nach dem auswerfen müsste sich das Rückgefederte durch das Absinken wieder ausgleichen


und vorher den Doktorrat in Atomphysik abschließen :lol: :lol: :lol:
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Re: Spodding

Beitrag von Sixpack » 10.02.2017, 21:06

berger0109 hat geschrieben:
Softgun hat geschrieben:Hallo,

für Leute die es ganz genau haben wollen, müssen zuerst Tiefe und Weite messen. Anschließend mit Hilfe des Tangens den Winkel ausrechnen und dann entweder mit Sinus oder Cosinus die Hypotenuse. Nach dem auswerfen müsste sich das Rückgefederte durch das Absinken wieder ausgleichen


und vorher den Doktorrat in Atomphysik abschließen :lol: :lol: :lol:

@Berger: Sehe ich ähnlich - man kann gewisse, eigentlich einfache Dinge schon ziemlich verkomplizieren -und das vermutlich mit genau null Mehrwert....
Das macht vielleicht dann Sinn, wenn lt. Bestimmungen genau 2 Hand voll Futter ins Wasser dürfen, und man dies wirklich ernst nimmt! (womit man vermutlich der einzige an der "Grodnlockn" ist) :wink:
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Re: Spodding

Beitrag von Softgun » 10.02.2017, 22:14

Hallo,

da gebe ich euch natürlich vollkommen recht!

Geht man von einer Entfernung von 80m und einer Gewässertiefe von 10m aus, macht das gerade mal einen Unterschied von 60cm.

Lg
mfg Stefan :D

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Re: Spodding

Beitrag von konfuzius6699 » 11.02.2017, 18:20

Hallo,

Und was man zu den 60cm nicht vergessen darf , ist die Verteilung nach der Gausskurve.Diese ist wiederum Abhängig von dem Könnfaktor des Spodders. Also wenn man alles berücksicht müsste man zusätzlich auch anhand der Chaostheroie und der Quantenunschärferelation, wie sich das Wasser und die Strömung verhält, könnte man dennoch jedesmal nur durch eine Kontrollmessung durchführen, um eindeutig bestimmen zu können , wo es nun tatsächlich gelandet ist. Nichts scheint so zu sein wie es wirklich ist. Also im Grunde bräuchte man einen Doktor in Quantenphysik nicht in Kernphysik :up2:
Zuletzt geändert von konfuzius6699 am 11.02.2017, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Spodding

Beitrag von berger0109 » 11.02.2017, 18:28

konfuzius6699 hat geschrieben:Hallo,

Und was man zu den 60cm nicht vergessen darf , ist die Verteilung nach der Gausskurve.Diese ist wiederum Abhängig von dem Könnfaktor des Spodders. Also wenn man alles berücksicht müsste man zusätzlich auch anhand der Chaostheroie und der Quantenunschärferelation, wie sich das Wasser und die Strömung verhält, könnte man dennoch jedesmal nur durch eine Kontrollmessung durchführen, um eindeutig bestimmen zu können , wo es nun tatsächlich gelandet ist. Nichts scheint so zu sein wie es wirklich ist. Also im Grunde bräuchte man einen Doktor in Quantenphysik nicht in Kernphysik :up2:

hierbei sollte man aber auch noch das Äquivalenzprinzip bedenken........ :lol: :lol:
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Re: Spodding

Beitrag von korsikaphil » 11.02.2017, 19:21

Softgun hat geschrieben:Leute die es ganz genau haben wollen, müssen zuerst Tiefe und Weite messen.
Und die laufen dazu mitm Zollstock übers Wasser oder wie? Wahrscheinlich hab ich den Ironie-Smilie übersehen :wink:
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