Hi Helmut.doubleH hat geschrieben:Billy Bones hat geschrieben: Ich glaube, es ist die Zeit mit der Diskussion aufzuhören. Polsi, was meinst du?
Servus Billy,
Nö, sehe ich nicht so - ist ein guter Beitrag und ich bin dem Threadersteller sehr dankbar dafür
Ich werde 2017 an meinem Hausgewässer (und nicht nur dort) verstärkt eine Rute mit Maden am Clip
anbieten, die andere mit Kugeln. Da mein Sohnemann (11 Jahre) in diesem Jahr auch mit Festbleimontagen
angeln möchte, ist das gleich eine gute Gelegenheit, ihm alternative Setups zu zeigen, da ich keinesfalls
möchte, dass er einseitig (sprich: nur mit Boilies) vorgeht. Maiskette habe ich ihm schon vorgeschlagen,
aber nachdem er die letzten Jahre fast ausschließlich mit Mais und Futterkorb angelte, war er davon
weniger begeistert.
Ungeachtet dessen werden wir keinesfalls ausschließlich mit Festbleimontagen angeln, den Focus
aber doch auf dieses Setup legen, damit er Erfahrung sammeln kann.
Tight Lines
Helmut
Ich kann dich gut verstehen. Ich hatte selber lange Zeit gefeedert, bevor ich mit dem Karpfenangeln angefangen habe. Die Besonderheiten der beiden Arten des Fischens sind mir gut bekannt. Sigal hat über die Selektivität geschrieben und weiter zu streiten, was besser ist, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.
Ich denke, wenn dein Sohn mit den Festbleimontagen einen richtig großen Karpfen fängt, wird es ihm das Feedern keinen Spaß mehr machen. So war es in meinem Fall gewesen. Ich habe übrigens zuerst mit dem Flat probiert. Ich fing kleinere Karpfen, 4-5 Kg schwer. Dann habe ich die Körder nach und nach vergrößert, bis sie nicht mehr in den Flat Mauld passten. Die erwischten Karpfen wurden immer größer. Es wurde mir schnell klar, dass es haupsächtlich an der Ködergröße liegt und so bin ich zu den Festbleimontagen gekommen.
Als ich feederte, dachte ich mir: "Das Karpfenfischen ist doch so langweilig, keine Dynamik, kein schneller Informationsaustausch mit dem Gewässer... Nein, Danke". Heute wirst du mich nicht mehr zum Feedern zwingen können. Was? Feedern? Nein, Danke.