Fliegenschnur auf der Stipp

Wenns sonst nirgends passt, dann bitte hier posten
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Rodhatihnschon
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Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Rodhatihnschon » 14.04.2016, 19:46

Hallo,

wusste nicht wo ich es hin posten sollte, ist auch eher offtopic.

Ich möchte mir ein Stippzeug binden mit einer Fliegenschnur und Vorfach. Zielfisch: Lauben,kleine Rotfedern,und Rotaugen auf der Oberfläche.
Würde mir noch eine Betalight montieren wenn die Fliegenschnur das trägt bzw. der schwimmende Knoten.

Würde mir gerne eine AFTMA 1-2 binden welche stärke entspricht das etwa im Vergleich zu einer Monofilen? (0,40 ?)
Lässt sich das händeln wie eine feines Stippzeug? (1-2g)

Die AFTMA 4 bis ? schmeissen sie dir überall nach, aber 1-2 schwimmend zu finden im Handel ist wie Schwammerl suchen im Netz.
Vielleicht hat jemand auch eine alte gebrauchte und benötigte sie nicht mehr.

Danke für eure Antworten !

Gruss
Petri Heil !

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von *Chorche* » 15.04.2016, 10:24

Richtig coole Idee! Muss ich nachbauen, das löst mein Problem dass ich im Sommer nie Rotfedern bekomm :up2:

Ja ich denke Klasse 1-2 müsste etwa einer 0,35-0,40er entsprechen von der Dicke... Wird wohl vom "Drillverhalten" wie ein ganz feines Stippzeug sein...

Zum Thema Beschaffung: falls du aus dem Wiener Raum bist, schau mal zum Rössler/Byron! Dort hab ich noch alles bekommen was mit Flifi zu tun hatte...

Interessensfrage zum Schluss: willst du das dann mit einer Kunstfliege oder mit einem Naturköder fischen?

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von ubik » 15.04.2016, 10:43

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Ragman » 15.04.2016, 11:54

Warum muß ich an Tenkara denken? :mrgreen:
Ich wär gerne normal, aber ich komme so selten dazu ...

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Rodhatihnschon » 15.04.2016, 18:35

Hallo,

Danke für eure Antworten

@chorche

Nein ich habe nicht daran gedacht einen Kunstköder (Fliege) zu benutzen, sondern kleiner Schonhaken und eine Made.
Ich ziehe eine Fahradschlauch auf und stecke dort das Betalight hinein, um in der Dämmerung noch den Biss zu erkennen.

@ubik

Danke für den Link zu den Schnüren. 50-90 Euro kann was Buhhh.....
Ich brauche gerade mal 4m.

@Ragman

Danke, da habe ich wieder etwas dazu gelernt.
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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Willi » 15.04.2016, 19:13

Ragman hat geschrieben:Warum muß ich an Tenkara denken? :mrgreen:
Gute Frage, denn TENKARA hat mit Stippen nichts zu tun, auch wenn es ähnlich aussieht. :wink:

Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von magut » 15.04.2016, 21:34

warum nimmst du nicht von einer alten WF das hintere Ende der Flugschnur. (alles nach der Keule) die ist gleichmässig dick und schwimmt.
Oder hab ich da was falsch verstanden???? und du willst die "Keule" unbedingt an die Stippe binden.
l.G.
Mario

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von ubik » 16.04.2016, 18:59

Er hat keine schnur
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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Huchenpeppi » 18.04.2016, 06:06

eventuell eine
"Running Line" probieren - gibts in versch. Durchmessern und schwimmend,
ein FliFi- Händler gibt dir sicher die benötigten 4m für a paar Euros!

Lg stefan

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Rodhatihnschon » 18.04.2016, 16:24

Danke Leute für die Infos !


@Chorche

Ja den Rössler kenne ich, dachte nicht das dieser noch Existiert. Ich werde in den nächsten Tagen mal dort vorbeischauen und mich mal Informieren.

Gruss
Petri Heil !

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Re: Fliegenschnur auf der Stipp

Beitrag von Flyfisher1 » 06.05.2016, 12:51

Auf meiner Tenkararute fische ich eine selbsgedrehte Schnur, die wunderbar fonkitionier und so gut wie Nichts kostet. An der Stipprute müsste sie genau so gut funktionieren, denn eine Stpprute ist der Tenkararute sehr ähnlich, solange sie sich im Bereich um 5 Meter bewegt.
Auf eine Latte oder Stab von 2 Meter Länge, wird an beiden Enden je ein Nagel oder Stift eingeschlagen. Nun wickelt man um die Nägel, 4 Windungen 0,40er Monofile Schnur . Die beiden Enden werden mit dem doppelten Grinnerknoten , verbunden, so dass jetzt 4 Monfilschnüre in einer Endlosschlaufe um die beiden Nägel liegen. Jetz spannt man in einen Akkuschrauber einen Haken, den man auf einer Seite in die Schlaufen einhängt, von den Nagel abhebt und verdrallt, während die ander Seite noch an dem zweiten Nagel hängt ( stramm halten ). Nun wird ein Gewicht in der Mitte der verdrallten Schnüre eingehängt und man bringt den Haken zum Ender der Schnur , die noch im Nagel hängt ( stramm halten). Es ist etwas Gefummel, am besten hilft eine zweite Person oder man bringt die Latte, so in Position, dass das Gewicht frei hängen kann. Das Gewicht drallt nun zurück und verdreht den Schnurstrang zurück, so dass der Drall neutralisiert ist. Es entsteht ein Schnurstrang mit 8 Lagen 0,40er Monofil, von ca. 1 Meter Länge. Den Vorgang wiederholt man nun mit 3 Windungen Monofil und erhält einen weiteren Schnurstrang, den man in den Ersten, in der Schlaufe in Schlaufetechnik, ein schlauft. Das Ganze widerholt man nochmals mit 2 Windungen und schlauft den Strang ebenfalls ein. So ergiebt sich ein verjüngter Monofilstrang von ca. 3 Meter Länge, der, nachdem man das Vorfach am unteren Ende des Stranges eingeschlauft hat, sehr schön abrollt. Das Vorfach sollte ebenfalls verjüngt sein und so lang sein, dass die Gesamtlänge der Rutenlänge entspricht. Will man eine Stippe benutzen die 5 Meter Länge übersteigt, müssten die Einzelsegmente der Schnur, entsprechend angepasst werden. Etwas gefettet, schwimmt die Schnur auch auf dem Wasser.
Petri Heil.

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