Artikel über den Fischotter

Erhaltung unserer Natur und Tierwelt
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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von hesi » 17.07.2013, 18:18

Polsi hat geschrieben:Brandaktuelle News passend zum Thema: http://dietagespresse.com/tierschutzer- ... ansiedeln/
Definitv ein Scherz.. von wegen Pensionsentlastung usw. :lol:

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von koppenkitzler » 17.07.2013, 20:41

:up2: :up2: :up2:


Großartig,ich sch.... mich an :lol: :lol: :lol:

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von heissi » 19.07.2013, 21:31

Hallo!
Man kann eigentlich nur froh sein das der Biber oder Fischotter nicht zum Jagdbaren Wild erklärt wird zumindestens aus Sicht der Jägerschaft.
Jagdbare Wild bedeutet der Jagdpächter ist verpflichtet gegenüber Geschädigten einen Wildschaden zu bezahlen.
Das vom WWF nicht Einheimische Biber und Fischotter ausgesetzt wurden steht außer Frage, in meinem Nachbarrevier wurde ein Biber überfahren der 1.67m lang und 46 kg schwer war (gemessen von der Nasen bis zur Schwanzspitze).
Wenn man sieht welche Schäden der Biber in den Donauauen anrichtet würde man der ganzen Biber Euphorie anderst gegenüber stehen. 5 ha Pappelkultur können in einer Nacht so überflutet werden das sie nicht mehr betretbar sind.Der Schaden für die Forstwirtschaft ist enorm, ich habe vor 3 Jahren einen 4 ha großen Schotterteich geräumt wo alle Bäume die rundum den Teich standen vom Biber in den Teich gefällt wurden und von der Wasserfläche praktisch nichts mehr zu sehen war. Die lapidare ANtwort des Biberbeauftragten bei der Schadensbegutachtung war: "Es freut mich das sich der Biber hier angesiedelt hat", das sind dann die Momente wo ich wieder in meine Maschine einsteige und die Türe schließe um größeren Schaden zu verhindern.
So sah es auf 2ha Auwaldfläche in einem meiner Reviere aus
Bild
Insgesamt gab es eine Schadholz Menge von ca. 500 Festmeter hier nur ein kleiner Teil davon
Bild
Wie man sehen kann machte er auch vor starkem Altholz nicht Halt obwohl das nächste Gewässer sicher 1km entfernt ist
Bild
Ohne Regulierung durch Menschenhand werden beide Tiergattungen zum Problem werden und Schäden anrichten die auf lange Sicht nicht mehr von der Natur zu regulieren sind. Die Fallenjagd sollte auf jeden Fall verboten bleiben, aber Abschüsse zur Bestandsregulierung müßten erlaubt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von koppenkitzler » 19.07.2013, 22:18

Sehr interessant!

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Polsi » 26.09.2014, 11:40

News zu dem Thema. Ich habe ja in der Diskussion schon einmal zum Denken angeregt, wie man im Falle der Ansiedelung von Bären und Wölfen eventuelle Angriffe auf Menschen rechtfertigen sollte. Da kamen Antworten: "Das wird ja nie passieren... Die Raubtiere gehen dem Menschen aus dem Weg... Ja wenn man sie provoziert..."

Und jetzt haben wir eine Handvoll Bären im Land, und schon gibt es Ärger, diesmal aber nicht mit Bienenstöcken.

http://www.kleinezeitung.at/magazin/tie ... ngau.story
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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Gschitz » 26.09.2014, 15:13

Haha, da sid Kühe und Pferde wohl eine weit größere Gefahr.

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Oze147 » 26.09.2014, 20:45

Ich werd mich jetz bewerben, als Anwalt für Problembären,
- kormorane, -fischotter. :mrgreen:

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von koppenkitzler » 27.09.2014, 16:10

@Polsi:

Also Bären hatten wir immer einige im Lande,
aber dass sie uns mit derart "leichten" Prankenhieben nur so zart am Wangerl verletzen wollen,
das halte ich ein bisserl für eine Bär,äh natürlich Mär!

Hier will möglicherweise jemand Aufmerksamkeit erheischen und/oder hat dem C2-H5-OH Abusus zu viel gefrönt.

Ich denke auch,wenn mir der Braunbär dort eine prackt,dann geh ich nicht zum Hausarzt,sondern visitiere kurzmal das LKH Tamsweg..............

Nachdem ich schon lang nichts mehr gedichtet habe...........: :wink:

Auf grüner Alm im Thomatal,
bleibt Bärenhieb meist nur banal.

Der Bär dort oben ist sehr lieb,
ganz zärtlich bleibt sein sanfter Hieb.

Furcht oder Angst wirst dort nicht brauchen,
sein Prankerl tut ja eh nur hauchen!
Zuletzt geändert von koppenkitzler am 28.09.2014, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Zanderheli » 28.09.2014, 09:18

Genau das waren auch meine ersten Gedanken....a bsoffane Geschichte!
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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von fuschlsee0 » 29.09.2014, 09:59

In Slowenien - das ja wesentlich kleiner und einwohnerärmer als Österreich ist - gibt es derzeit rd. 300 Bären. Und es passiert nie was. Und selbst in Österreich war die Zahl der Bären schon lange nicht mehr so gering wie derzeit. Vor 10 Jahren gab es im Ötschergebiet noch einige (ich glaub so um die 12), die praktisch alle verschwunden sind.

Kampfhunde (und deren Besitzer): Darauf würde sich die Jagd mehr lohnen...:-)

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von koppenkitzler » 30.09.2014, 14:53

Fuschlsee: Genau das Gleiche hab ich mir auch gedacht,sonst hätte ich nicht so kritisch obiges geschrieben.

Aber ca 5 Mio Östtereicher(den Anderen ist es wurscht,die wwarten auf das neue Iphone)
haben jetzt einen neuen,seeeehr gefährlichen "Sündenbär" im Dachstübchen und da müssma schon schauen,
wegn da Kinder und so. :)

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Polsi » 12.06.2015, 11:17

fuschlsee0 hat geschrieben:In Slowenien - das ja wesentlich kleiner und einwohnerärmer als Österreich ist - gibt es derzeit rd. 300 Bären. Und es passiert nie was.
Falsch!

Ok, Trentino ist zwar nicht in Slowenien, aber nicht weit weg. Aus dem Artikel geht hervor, dass es der zweite Angriff innerhalb weniger Wochen war. Jedes Jahr gibt es Verletzte.

http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/i ... te-sterben
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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von OHKW » 12.06.2015, 12:18

Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von Polsi » 12.06.2015, 13:39

Und? Die Leute im Trentino waren nicht auf der Jagd...
Bin gespannt, wie man argumentiert, wenn's mal ein Kind erwischt.
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Re: Artikel über den Fischotter

Beitrag von rob gone fishing » 12.06.2015, 13:54

ich find bären super und freu mich über eine population in österreich. leider werden sie immer wieder erschossen....fast alle ötscherbären sind weg.

was ich nicht mag und wofür ich einstehe: die gelsen müssen weg, raus damit aus österreich! 8) :lol:

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