Texas Rig
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Re: Texas Rig
Ich animiere Köder am Texas-Rig meist nur über die Rolle, mal schneller, mal langsamer. Das ist keine Hexerei und fängt bei mir recht gut.
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Re: Texas Rig
JoniAa hat geschrieben:Also nur in verschiedenen Geschwindigkeiten einholen?
"mal schneller, mal langsmer ... "
sagt er doch
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- llengi
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Re: Texas Rig
Wobei nicht einfaches Einholen gemeint war, wie es z.B. meist bei einem Spinner oder Blinker gemacht wird. Den Köder führe ich schon mit größeren und kleineren Sprüngen über den Grund, die Bewegung des Köders erzeuge ich dabei aber meist nur über die Rolle.
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- Wels
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Re: Texas Rig
Auf Barsch verwende ich oft und gerne T-Rig. Köder sind dabei sehr variabel. Ich führe die Köder mehr mit der Rute, halte die Rute aber tendenziell mehr seitlich. Es müssen nicht unbedingt Sprünge am Grund sein, über den Grund schleifen wird von den Fischen auch gern gesehen
btw: was hast Du am T-Rig eigentlich "gebastelt"? Einen Bullet-Blei auf die Schnur schieben und einen Offsethaken anknoten kommt vom Aufwand gleich nach der Brotkrume an der freien Leine
btw: was hast Du am T-Rig eigentlich "gebastelt"? Einen Bullet-Blei auf die Schnur schieben und einen Offsethaken anknoten kommt vom Aufwand gleich nach der Brotkrume an der freien Leine
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Re: Texas Rig
Nein hab mir eins gemacht was ich auswechseln kann ^^
Heißt: Wirbel gehalten von Klemmhülse zum Wechseln dann das Bleigewicht und eine Perle und dann wieder eine Klemmhülse und danach Haken
Lg
Heißt: Wirbel gehalten von Klemmhülse zum Wechseln dann das Bleigewicht und eine Perle und dann wieder eine Klemmhülse und danach Haken
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Liebe Grüße
JoniAa
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Re: Texas Rig
Was ich in dem Zusammenhang immer schon fragen wollte:
Spürt man den Biss bei einem Texas-geriggten Köder genauso als "Tock" in der Schnur wie bei einem normalen Jigg mit festem Bleikopf?
Oder ist da der Biss eher weicher und nicht so erkennbar?
Weiters ist mir aufgefallen, dass wenn ich mit Offset Haken fische, habe ich viele Aussteiger, die den Köder nach einigen Sekunden wieder loswerden. Liegt das daran, dass ich zu "lauwarm" anschlage? Muss man da viel fester anschlagen um den Haken zu setzen?
Eure Erfahrungen würden mich dazu interessieren.
Danke u Lg
t
Thomas
Spürt man den Biss bei einem Texas-geriggten Köder genauso als "Tock" in der Schnur wie bei einem normalen Jigg mit festem Bleikopf?
Oder ist da der Biss eher weicher und nicht so erkennbar?
Weiters ist mir aufgefallen, dass wenn ich mit Offset Haken fische, habe ich viele Aussteiger, die den Köder nach einigen Sekunden wieder loswerden. Liegt das daran, dass ich zu "lauwarm" anschlage? Muss man da viel fester anschlagen um den Haken zu setzen?
Eure Erfahrungen würden mich dazu interessieren.
Danke u Lg
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Thomas
Er hat sich gestreubt und gewehrt, aber schliesslich hatte ich ihn doch am Haken. Das war vielleicht ein Teufelswurm! Ich hätte schwören können dass ich damit was fange --- Hal aus Malcolm mittendrin ---
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Re: Texas Rig
Bei Barsch:
Jig ist sicher der direkteste Kontakt zum Köder und von daher zu präferieren. T-Rig hat halt andere Vorteile - der Kontakt ist aber nicht so direkt (noch indirekter ist logischerweise C-Rig).
Offset-Hakten braucht einen festeren Anschlag als Jig. Beim Jig hängen bei mir viele Fische auch ohne "richtigen" Anschlag; beim Offset würden sich die alle wieder lösen, weil der Haken nicht greift.
Jig ist sicher der direkteste Kontakt zum Köder und von daher zu präferieren. T-Rig hat halt andere Vorteile - der Kontakt ist aber nicht so direkt (noch indirekter ist logischerweise C-Rig).
Offset-Hakten braucht einen festeren Anschlag als Jig. Beim Jig hängen bei mir viele Fische auch ohne "richtigen" Anschlag; beim Offset würden sich die alle wieder lösen, weil der Haken nicht greift.
- OHKW
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Re: Texas Rig
Naja, inwiefern Köderkontakt? Der Köder schwebt , wenn man beim Absinken kurz die Spannung weglässt nach dem Auftreffen auf dem Grund frei. Bisse spürt man sogar intensiver, da die Fische das Blei nicht mit-anheben/einsaugen müssen. Grundkontakt vom Blei hat man genauso, hängt aber auf Grund der Form nicht so oft in irgendwelchen Steinen drin.Hellvis hat geschrieben:Bei Barsch:
Jig ist sicher der direkteste Kontakt zum Köder und von daher zu präferieren. T-Rig hat halt andere Vorteile - der Kontakt ist aber nicht so direkt (noch indirekter ist logischerweise C-Rig).
Das kommt drauf an ob du weedless anköderst oder welchen Haken du verwendest. Wenn du weedless anköderst kommt es auch darauf an wie hart die Gummimischung des Köder ist bzw. wie dick der Köder.Hellvis hat geschrieben: Offset-Hakten braucht einen festeren Anschlag als Jig. Beim Jig hängen bei mir viele Fische auch ohne "richtigen" Anschlag; beim Offset würden sich die alle wieder lösen, weil der Haken nicht greift.
Also je nachdem ob du eine freie Hakenspitze hast oder nicht, bzw. im fall der verdeckten Hakenspitze kommt es darauf an wie viel Widerstand der Haken erfährt wenn er aus dem Köder gedrückt wird.
Bei Jighaken verliert man zudem mehr Fische weil das Gewicht direkt am Hakenschenkel sitzt und der Fisch Haken + Köder dadurch leichter ausschütteln oder aushebeln kann.
Führungstechnisch kann man mit T-Rig viel machen, man muss sich aber bewusst sein, dass Köder und Blei getrennt sind. Am besten im klaren Wasser, wenn man den Köder sieht ausprobieren wie es sich verhält.
Zudem bei Montage alles möglichst direkt verknoten und keine Wirbel und Einhänger verwenden.
Bleie kann man ruhig ein Viertel bis ein Drittel leichter wählen als bei Jigheads, da Sinkverhalten und Wasserwiderstand anders sind. Statt 1/4oz Jigs verwende ich z.B. 3/16oz Bullets.
Wenn man so will kann man aber auch für besseren Grundkontakt deutlich schwerer gehen, da das Bleigewicht eben nicht am Köder hängt und damit nicht-das Einsaugen des Köders behindert.
Hat gegenüber dem Jigkopf also etliche Vorteile. Blöderweise lässt sich T-Rig nicht gut mit Stahlvorfach vereinbaren, da man hier wieder etliche Nachteile in Kauf nehmen muss (Blei macht Vorfach kaputt, bzw. ist durch das Vorfach in der Beweglichkeit deutlich limitiert).
Da kann man nur zum C-Rig greifen, wo der "Bastelaufwand" wieder höher ist.
Wenn Hechtkontakt zu erwarten ist und wenige Hänger da sind greif ich daher in diesen Situationen lieber zum klassischen Jigkopf am Stahlvorfach bzw. in meinem Fall meist Titanvorfach, da man weniger Zeit mit Gebastel verplempert.
Sieht bei mir also folgendermaßen vor:
Viele Hänger, keine oder geringe Hechtwahrscheinlichkeit --> T-Rig
Wenige Hänger, hohe Hechtwahrscheinlichkeit --> Jigkopf und Stahlvorfach
Viele Hänger und hohe Hechtwahrscheinlichkeit --> C-Rig mit Stahl/Titanvorfach.
Was für die Anköderung sehr praktisch ist, und weil auf diese Art die Köder weniger schnell zerfetzt werden sind sogenannte Twistlock Haken. Ich verwende da hauptsächlich die Owner Twistlock Light CPS oder Finesse Twistlock von Cultiva (was im Endeffekt die gleiche Marke ist).
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.