Großbarsch 2017 - mein Jahresprojekt

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Großbarsch 2017 - mein Jahresprojekt

Beitrag von *Chorche* » 13.09.2016, 17:21

Hi :)

Ich suche für mein Projekt für 2017 (Barsch auf Dropshot) ein Equipment.

Die Anforderungen sind so:

Viele kleine Barsche, als Beifang oft Forelle und Saibling, manchmal vielleicht ein Zander, und auch weniger aber dafür ordentliche Großbarsche. Die Gewässer sind zwei Teiche/kleine Seen, mit viel Holz im Wasser. Hechte gibts in einem praktisch gar nicht, im anderen nur wenig - also die Wahrscheinlichkeit einen zu haken ist sehr gering.

Was würdet ihr mir für eine Rute, Rolle und Schnur empfehlen, und was dür Montagen und Köder? Oder gibts sonst noch Tips? :up2:

Ich fische übrigens nur vom Ufer aus.

Falls jemand meint "der ist deppat, soll besser eine andere Methode nehmen" - raus damit, bin für alles offen ;-)
Zuletzt geändert von *Chorche* am 14.09.2016, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von ubik » 13.09.2016, 20:38

Meine allroundempfehlung für die leichte barschelei kennst eh schon. ; ) kannst ja am wwsee austesten.
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www.fv-wienerwald.at

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von caWALLERo » 13.09.2016, 21:00

Hallo Chorche,

Hatte gerade eine Seitenlange Antwort verfasst, leider hats mir die nicht genommen....

Ich verwende momentan eine Savage gear xlnt 2.70m -25gr, dazu eine shimano 3000 C fk hg
, mit 0.12 climax Laser line ( super Schnur, leider zu dick und zu drahtig für ds) haken Owner wacky hooks in 1/0.
0.28er FC, dropper loop knoten und ds bleie in Stabform mit 14-18gr. Gummis sind aus übersee, geflavourt und schwimmen, kleine shads und krebsimitate funktionieren bisweilen recht gut.
Dropshot ist eine echt spannende angelei, sie verlangt viel Konzentration und Geduld, da man doch etwas langsamer unterwegs ist als die jigger Kollegen, meine fänge erstrecken sich von barsch über Zander,Hecht, waller und rapfen, breitgefächerter als man denken mag.

Wenn du spezielle fragen hast, nur raus damit .
Lg,
Fabio

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von OHKW » 13.09.2016, 21:17

Hmm die Zeit wo es spezielle Uferdropshotruten gab ist eigentlich schon vorbei. ich hab mich in meiner Spinnfischeinstiegsphase "instensivst" mit dem Uferdropshotten beschäftigt.
Hatte defür eine 3m30 Rute mit IM12 Blank (das Zeug wurde ob der Sprödigkeit eher für Renkenruten verwendet, macht aber feinfühlig) mit ziemlich dünnem Spitzenteil. Ich glaub sowas kriegt man aber so leicht nirgends mehr her. Ne Balzer war das. :roll:

Sowas braucht man aber in erster Linie um auf größere Distanz dropshotten zu können. Für kürzere Distanzen reicht ne 7' Bass DS Rute wie man sie eigentlich überall bekommt. Für kurze Distanzen ist eine möglichst schwache UL Rute Top.

Rolle so klein wie möglich, so schwer wie nötig um die Kombo auszubalancieren.

Schnur geflochten: Möglichst dünn
FC: 0,20mm oder dünner.

Haken: Kleine Owner Moskito (size 2 oder 4) oder circle hooks gehen auch gut.

Köder: Keitech Live Impact 3 und 4 ": die besten Farben sind Ayu und Bluegill.

Wichtig: Schnur zu FC Verbindung am besten mit Knoten, weil zusätzliche Metallteile bei der Technik einfach Störend sind.

Bleie: Kleine Stab DS Bleie. 5-7g für Nahbereich bis zum max WG fürn Fernbereich.
Zuletzt geändert von OHKW am 13.09.2016, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
Mann muss es sich selbst nicht unnötig schwer machen wenn man es genauso gut anderen unnötig schwer machen kann.

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von caWALLERo » 13.09.2016, 21:31

[quote="OHKW"]

Haken: Kleine Owner Moskito (size 2 oder 4) oder circle hooks gehen auch gut.[/quote

Hatte bei den mosquitos das Problem, das die spitzen schnell knicken und stumpf wurden, circle hooks kann ich persönlich nicht empfehlen, habe von fox ds haken mit einer derartigen hakenspitze verwendet, diese haken lassen sich doch deutlich schwerer und fischunfreundlicher entfernen als konventionelle Modelle.

Lg,
Fabio

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von *Chorche* » 13.09.2016, 23:57

Danke für eure Antworten!

Was ich vielleicht noch sagen sollte - die Teiche sind sehr sehr trüb, macht das was oder kann man da trotzdem normal dropshotten?

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Re: Dropshot für spezielle Anforderungen

Beitrag von caWALLERo » 14.09.2016, 08:58

klares wasser finde ich definitiv besser, im trüben habe ich aber auch schon gefangen, schlanke Modelle mit kleinem Schaufelschwanz erregen hier wahrscheinlich etwas mehr Aufmerksamkeit als noch Action Varianten, die funktionieren aber auch, da muss man sich ein bisschen durchprobieren.

Lg,
Fabio

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Re: Großbarsch 2017 - mein Jahresprojekt

Beitrag von *Chorche* » 14.09.2016, 11:42

Danke :)

Ich werds sicherlich auch mit Jiggen, Wobbler etc probieren - das Ziel ist der Barsch mit 35+ :up2:

Ich werd mir ein paar Ruten (auch die von euch genannten) mal im Geschäft anschauen, informier euch dann was sich getan hat.

Ich hab den Thread jetzt, umbenannt, ich plane daraus so etwas wie Fischschrecks Donauwaller-Thread zu machen. Werde euch über Erfolge, Misserfolge und auch sonst alles informieren ;-)

Vielleicht kann ein Mod den Thread in das (passendere) Raubfischforum verschieben.

LG

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